Tagliatelle mit Kichererbsen

Pastamaniac: Gastbeitrag von Tofutante.de Tagliatelle mit Kichererbsen.

Gastbeitrag von @wunderl_ich aka Tofutante

Es gab mal eine ganz fantastische italienische “Mamma” in meinem Leben: Giulia. Und Guilia war bzw. ist die wohl beste Köchin, die ich bisher kennengelernt habe. Die Rezepte bestanden meistens nur aus wenigen erlesenen Zutaten, schmeckten aber – wie das bei italienischen Mammas eben so ist – als stammen sie direkt aus einem mehrfach besternten Restaurant. Sie war glücklich, dass sie jemanden bekochen konnte und ich war glücklich, dass ich mich einmal quer durch die süditalienische Küche essen konnte. Eine Win-Win-Situation sozusagen! Gott sei Dank war Guilia der Ansicht, dass jede junge Frau ihren zukünftigen Gatten hervorragend bekochen können muss, sonst wird das alles nichts mit der großen Liebe. Und deswegen teilte sie großzügig viele ihrer gut gehüteten Familienrezepte. Darunter neben den Melanzane alla Parmigiana auch eine der wohl sensationellsten Kombinationen aus Süditalien: Tagliatelle mit Kichererbsen!

Rezept Tagliatelle mit Kichererbsen

 

Zutaten (2 Personen)
Tagliatelle
1/2 Dose Kichererbsen
1 große aromatische Tomate
1 Zehe Knoblauch
1/2 Zwiebel
200 ml Wasser
frischer Thymian oder Rosmarin
Olivenöl, Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Währenddessen die Tomate grob würfeln, die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Olivenöl andünsten, dann gebt ihr die Tomatenstücke und die Kichererbsen dazu. Kurz weiter braten lassen, dann mit dem Wasser abschrecken und köcheln lassen, bis das Wasser verdunstet ist. Wenn ihr merkt, dass die Kichererbsen noch nicht ganz weich sind, könnt ihr auch immer wieder Wasser nachgießen. Wichtig ist nur, dass nichts anbrennt (is eh klar).

Wenn die Tomate zerfallen ist, die Sauce mit Salz, Pfeffer und Rosmarin/Thymian würzen. Danach die Nudeln abgießen und die noch nassen Tagliatelle in die Pfanne zur Sauce geben und vermischen. Abschließend gebt ihr noch etwas Olivenöl dazu und schon ist alles fertig für einen Hauch süditalienischen Flair auf dem Teller.

 

2 Kommentare

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