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Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen

Pastamaniac: Spaghetti mit Auberginen-Mandel-Pesto und Quinoa-Zitronen-Bällchen

Als Inkareis wird Quinoa auch bezeichnet. Weil die Inkas das Pseudogetreide schätzten und kultivierten. Angeblich kannten unsere Urgroßeltern es auch noch sehr gut. Warum, wieso, weshalb es bei uns in Vergessenheit geriet, dazu konnte ich nichts herausfinden. Seit ein paar Jahren ist es als Superfood in Mode. Gesund ist es, eiweißhaltig und proteinreich, voller Eisen, Magnesium und Kalzium und außerdem noch glutenfrei. Ein echtes Powerfood also. Ich schätze vor allem seinen nussigen Geschmack und kombiniere gerne weißes und rotes Quinoa, wie ich es auch hier getan habe.

Gefunden habe ich das Rezept für die Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen bei Amicella.

Hinweis zum Rezept: Ich habe ein paar Kleinigkeiten im Vergleich zum Originalrezept verändert. Zum Beispiel ist es eigentlich vegan. Ich habe es vegetarisiert, denn ich liebe einfach Parmesan. Die Eier habe ich für eine bessere Bindung hinzugegeben. Außerdem brate ich die Quinoa-Bällchen an, anstatt sie im Ofen zu garen, weil ich den Röstgeschmack liebe. Die Bällchen schmecken übrigens auch kalt ganz fantastisch, und das Pesto wunderbar auf Brot.

Rezept
Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen

4 Personen

Zutaten Pesto

Tagliatelle
2 große Auberginen
200 g Mandeln
2 Tomaten
Große Handvoll Petersilie
Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer

Zutaten Quinoa-Bällchen

170 g Quinoa
240 ml Wasser
1 kleine Zwiebel
150 g Egerlinge (braune Champignons)
2  Eier
1 kleine Handvoll Petersilie
1 kleine Handvoll frisches Basilikum
1 Chilischote, getrocknet
2 Biozitronen
100 g Parmesan
Olivenöl
Salz

Zubereitung Pesto

* Ofen auf 180 Grad vorheizen (Unter- und Oberhitze)
* Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, Tomaten halbieren, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
* Auberginen und Tomaten mit Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen
* Beides ca. 30-35 Minuten backen, bis die Auberginen weich und goldgelb sind
* Auberginen, Mandeln, Petersilie, Knoblauch und Olivenöl mit dem Honig zu einer schönen Paste vermengen
* Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Zubereitung Quinoa-Bällchen

* Quinoa waschen und nach Packungsanleitung ca. zehn Minuten kochen (in ca. 240 ml Wasser), abkühlen lassen
* Zwiebeln würfeln, in Olivenöl andünsten. Zum Quinoa geben
* Pilze würfeln und scharf anbraten, damit sie kein Wasser ziehen, ebenfalls zum Quiona geben
* Basilikum und Petersilie grob hacken, einen kleinen Teil davon zur Seite legen, Rest unterrühren
* Parmesan, Eier, Chili, Zitronensaft und ggf. Zesten unterrühren, alles schön vermischen
* Bällchen formen, und in Öl braten, bis sie schön braun sind
* Parallel die Spaghetti kochen

* Die Spaghetti mit dem Pesto vermischen, die restliche Petersilie und das Basilikum drüber verteilen, die Quinoa-Bällchen drauflegen und mit Parmesan servieren

Quelle Quinoa: Eat Smarter

Penne mit Auberginen, Paprika, Schafskäse und Kräuteröl

Pastamaniac - Penne mit Auberginen, Paprika, Schafskäse und Kräuteröl

Es regnet. Ich sitze zu Hause an meinem Schreibtisch und arbeite. Eigentlich hatte ich ins Büro fahren wollen, mich jedoch spontan fürs Homeoffice entschieden, nachdem der Regen nicht aufhören wollte. Der Vorteil: Ich kann kochen. Am besten ein neues Rezept für den Blog, der will ja genau wie mein Magen regelmäßig gefüttert werden. Der Nachteil: Ich muss mit dem auskommen, was Kühl- und Vorratsschrank hergeben. Denn einkaufen gehen will ich bei dem Wetter auch nicht.

Nun habe ich eigentlich immer was im Kühlschrank, Kräuter wachsen frisch auf dem Balkon, und mit der vorhandenen Pasta könnte ich problemlos mehrere Großfamilien satt bekommen. Also koche ich mal wieder eins meiner Lieblingsrezepte „Alles, was im Kühlschrank ist, zusammenschmeißen und Pasta drunter mischen“. Herausgekommen sind Penne mit Auberginen, Paprika, Schafskäse und Kräuteröl. Für das Kräuteröl könnt ihr eure Lieblingskräuter nehmen, oder das, was ihr vorrätig habt. Bei mir sind das um die Jahreszeit Basilikum, Petersilie und Rauke, nur eins davon geht aber auch. Oder einfach ein paar Wildkräuter, ganz wie es euch beliebt.

Rezept
Penne mit Auberginen, Paprika, Schafskäse und Kräuteröl

zwei Personen

 

Zutaten

Penne
1/2 Aubergine
1/2 rote Paprika
1/2 Zwiebel
1/2 Packung Schafskäse
1 Zehe Knoblauch
1-2 Tomaten
Guter Schuss Weißwein
Salz
Olivenöl

Zutaten Kräuteröl

Handvoll Kräuter, z.B.
Basilikum
Petersilie
Rauke
Olivenöl

Zubereitung

* Penne kochen
* Aubergine waschen, in Scheiben schneiden, salzen
* Paprika waschen und würfeln
* Schafskäse würfeln
* Tomaten waschen und würfeln. Wer mag, häutet die Tomaten
* Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln, in Olivenöl andünsten, rausnehmen
* Währenddessen die Kräuter waschen, trocken trupfen und mit Ölivenöl pürieren
* Die Auberginen mit einem Küchenkrepp abtupfen, würfeln. In Olivenöl anbraten
* Paprika dazugeben, alles anbraten
* Mit Weißwein ablöschen, einreduzieren
* Tomaten dazu, Zwiebeln und Knoblauch zurück in die Pfanne, etwas von dem Nudelkochwasser dazugeben
* Vorsichtig mit Salz abschmecken
* Nudeln unterrühren, Schafskäse untermischen und anschmelzen lassen
* Auf Teller anrichten, Kräuteröl drüberträufeln, genießen

 

Spaghetti mit Auberginen-Paprika-Pesto

siktwinfood - Pasta mit Pesto aus gerösteten Auberginen und Paprika

Fangt den Sommer noch mal ein, solange es noch geht. Beispielsweise mit diesen Spaghetti mit Auberginen-Paprika-Pesto. Gefunden habe ich das Rezept bei Mangoseele. Quick&Dirty ist hier nicht, da das Rösten des Gemüses eine Zeit in Anspruch nimmt. Lohnt sich aber!

Tipp: Macht gleich mehr von diesem besonderen Pesto. Es schmeckt sehr sehr gut mit Schafskäse gemischt anstelle des Parmesans, beispielweise auf geröstetem Brot. Oder röstet eine zweite Aubergine mit für Baba Ganoush. Die Paprika könnt ihr mit Knoblauch in Öl einlegen und zusammen mit Basilikum als Antipasti servieren. Einmal Arbeit, mehrere Tage Essen. 🙂

Rezept Nudeln mit Auberginen-Paprika-Pesto. VegetarischDir gefällt das Rezept?

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Rezept Spaghetti mit Auberginen-Paprika-Pesto

 

Zutaten

Pasta nach Wahl
1 mittelgroße Aubergine
400 g rote Paprika
3 getrocknete Tomaten
Knoblauch
1 Zwiebel
eine Handvoll Walnusskerne
etwas Thymian und Oregano
frischer Basilikum
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Parmesan

Zubereitung

* Ofen auf 250 Grad vorheizen
* Aubergine mit Gabel einstechen, Paprika halbieren und entkernen, Zwiebeln ebenfalls halbieren
* Alles inklusive Knoblauch auf ein Backblech legen und im Ofen rösten. Die Paprika, die Zwiebel und der Knoblauch sind vor der Aubergine fertig. Die Paprika, wenn sie schwarz wird und Blasen wirft. Die Aubergine benötigt ca. 30 Minuten, je nach Größe. Lasst sie einfach etwas länger im Ofen
* Die Paprika häuten. Dafür gebt ihr sie am Besten in einen Gefrierbeutel, lasst sie da kurz drin. Dann lässt sich die Haut ganz einfach abziehen.
* Die Zwiebel aus der Schale drücken, ebenso den Knoblauch
* Die Aubergine halbieren, das Innere mit einem Löffel rauskratzen
* Pasta kochen, etwas vom Kochwasser aufheben
* Alles bis auf den Basilikum und den Parmesan zusammen mit den Walnusskernen und dem Olivenöl pürieren. Salzen, pfeffern
* Den Basilikum klein schneiden, den Parmesan reiben
* Nudeln abgießen, zusammen mit dem Pesto zurück in den Topf geben, etwas Nudelwasser dazugeben, Basilikum und Parmesan unterrühren, alles mischen, servieren

 

Spaghetti mit Ratatouille aus dem Ofen

siktwinfood: Spaghetti mit Ratatouille aus dem Ofen

Unfucking fassbar legger – hat Friesi ihr Ratatouille aus dem Ofen genannt. Nachdem ich es gemacht habe, kann ich dem nur zustimmen. Ratatouille gehört zu meinen Standardrezepten – es ist lecker, vielseitig verwendbar, und man kann es gut einfrieren. Im Ofen gemacht bekommt es eine andere  Geschmackskomponente: mehr Röstaromen.

Das Originalrezept habe ich ein wenig angepasst. So habe ich noch Champignons dazugegeben und Rosmarin, und ich habe die Garzeit verkürzt. Ihr könnt das Ratatouille auch klassisch mit Reis oder Brot servieren, mit Spaghetti liebe ich es aber auch sehr!

Rezept Spaghetti mit Ratatouille aus dem Ofen

 

Zutaten:

Spaghetti
1 Aubergine
2 Paprika
2 kleine Zucchini
1 große Zwiebel
300 g Champignons
2 getrocknete Chili
1 große Dose Tomaten (ganz, geschält im eigenen Saft)
Rosmarin, Thymian, Lorbeer
Knoblauch
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:

* Ofen auf 190 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze)
* Aubergine waschen, in Scheiben schneiden, salzen. Nach ca. 15 Minuten das Salz mit Küchenkrepp abtupfen, Aubergine in kleine Würfel schneiden
* Tomatensauce vorbereiten: Knoblauch hacken, in Olivenöl andünsten, Tomaten inkl. Saft dazugeben, salzen, Prise Zucker, Thymian, Chili, Lorberblatt. Bei kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Sauce dicklich ist
* Zwiebeln schälen und fein würfeln, Paprika waschen und ebenfalls fein würfeln. Zusammen mit den Auberginen in eine Auflaufform geben, etwas Olivenöl drüber geben und gut vermischen
* In den Ofen geben
* Zucchini fein würfeln, nach 20 Minuten zum restlichen Gemüse geben
* In der Zwischenzeit die Pilze säubern und klein schneiden, Rosmarin waschen und fein hacken, nach weiteren zehn Minuten zum Gemüse geben
* Spaghetti kochen
* Die Sauce drüber geben, alles gut vermischen. Weitere 15 Minuten im Ofen backen

Und wer noch Überzeugung braucht, Ratatouille selbst zu machen: 🙂

 

Sommerpasta

Pastamaniac - Sommerpasta

Ich war etwas skeptisch, muss ich gestehen. Pasta – klar, lecker. Gegrillte Zucchini – sowieso lecker. Kombinieren – das wird schon passen. Aber das ganze in einer Art Salatdressing servieren? Na, ich weiß nicht. Das Rezept habe ich trotzdem ausprobiert, man muss ja ab und an was Neues testen.

Ich habe es allerdings gleich variiert. Denn Zucchini harmonieren wunderbar mit Aubergine, also kam die mit aufs Backblech! Im Originalrezept, das ich bei Gourmandisesvegetariennes gefunden habe, wird als Tipp zudem angegeben, Cocktailtomaten für die Nudelsalatvariante zu verwenden. Ich liebe Tomaten, also kamen die auch mit in den Ofen. Hatte den zusätzlichen Vorteil von mehr Farbe auf dem Teller, was ich sehr gerne mag. Und weil ich schon dabei war, habe ich außerdem noch Frühlingszwiebeln hinzugefügt, denn die liebe ich gegrillt ebenfalls.

Was soll ich sagen – die Sommerpasta ist sehr, sehr lecker und wird es ab sofort öfter bei mir geben!

Tipp: Macht gleich mehr Gemüse und legt es in Olivenöl ein. Schon habt ihr Antipasti!

Rezept Sommerpasta

 

Zutaten (für zwei Personen)

Pasta
1 Zucchini (falls sehr klein, auch zwei)
1 kl. Aubergine
5 Frühlingszwiebeln
10 Cocktailtomaten
4 Knoblauchzehen
Olivenöl
weißer Balsamico
Wasser oder etwas Gemüsebrühe
Basilikum und Rauke
Parmesan
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Ofen auf 250 Grad vorheizen
* Zucchini und Auberginen in dünne Scheiben schneiden. Auberginen ggf. salzen und entwässern.
* Frühlingszwiebeln waschen, Schlotten zur Seite legen. Knoblauch schälen, Tomaten waschen
* Zucchini und Auberginen auf Backbleck legen, mit etwas Olivenöl bestreichen. Mit den Frühlingszwiebeln, dem Knoblauch und den Tomaten 10-12 Minuten grillen
* Pasta kochen
* Olivenöl mit Balsamico und Gemüsebrühe verrühren, etwas Salz und Pfeffer dazu
* Basilikum und Rauke waschen, klein schneiden
* Gemüse aus dem Ofen holen. Knoblauch mit einer Gabel oder einem Messer klein quetschen, unter die Marinade rühren. Ggf. Frühlingszwiebeln, Zucchini und Auberginen etwas kleiner  schneiden. So, dass man sie gut mit der Pasta zusammen essen kann
* Alles zusammen mit den Nudeln und der Marinade verrühren
* Mit Parmesan zusammen servieren