Kategorie: Das soll schmecken?

Bunte Gemüsenudeln mit Tamarinden-Erdnusssoße

Gastbeitrag

Überraschung, heute wird fremd-gebloggt! Mein Name ist Carla und ich schreibe normalerweise auf Herbs & Chocolate. Mein Herz schlägt für richtig gut zubereitetes Gemüse, raffiniert-einfache Zubereitungen, Essen zum Mitnehmen und für High-Carb. Für die liebe Sabine und euch habe ich – wie könnte es anders sein – Pasta im Gepäck.

Ich bin ebenfalls großer Nudelfan und diskriminiere nicht nach Form (Anmerkung Sabine: Kleine Anspielung auf meinen Artikel Von Konsistenzen 😂). Meistens landen aber kurze Nudeln auf meinem Teller, aus dem einfachen Grund, dass sie viel einfacher in den Topf zu bekommen sind. Wie kocht man bitte Spaghetti, ohne die ersten zwei Minuten daneben zu stehen und immer wieder zu testen, wann sie sich endlich in Gänze ins heiße Wasser schieben lassen? Habt ihr da eine gute Technik? Den XXL-Topf finde ich für eine Portion immer leicht übertrieben. Trotzdem habe ich mich für dieses Rezept hier mal wieder aufgerafft, Spaghetti zu kochen – nicht zuletzt weil ihre Form so gut zu dem spiralisierten (gibt es dieses Wort?) Gemüse passt.

Italien trifft Asien: Fantastische Kombination beider Länderküchen!

Italien trifft Asien

Für die Soße habe ich mich von der asiatischen Küche inspirieren lassen. Die Paste aus der Tamarinden-Frucht kennt man vor allem aus der thailändischen Küche, sie ist süß-säuerlich und braucht nicht viel mehr Mitspieler als das satte Aroma der Erdnüsse und leicht knackiges Gemüse. Köstlich!

Wenn euch der karamellisierte Sesam-Tofu zu aufwendig oder zu suspekt sein sollte, könnt ihr stattdessen auch Röstzwiebeln verwenden. Aber ich lege ihn euch sehr ans Herz, ich liebe diese Zubereitungsart! Achtet nur darauf, dass ihr einen guten Tofu ohne muffigen Soja-Beigeschmack verwendet, da gibt es große Unterschiede. Meine liebste Marke ist Taifun, deren Naturtofu hat eine sehr angenehme Konsistenz und schmeckt wirklich neutral.

Welche Variante ihr auch wählt: Lasst es euch schmecken!

Bunte Gemüsenudeln mit Tamarinden-Erdnusssoße: Veganes Rezept für Nudeln. Gastbeitrag der Foodbloggerin Carla von Herbs&Chocolate
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Bunte Gemüsenudeln mit Tamarinden-Erdnusssoße
Italien trifft Asien: Köstliche Fusionküche!
Portionen
2Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Anleitungen
Nudeln
  1. Spaghetti in reichlich Salzwasser gar kochen
  2. Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. Zusammen mit dem fein gehackten Ingwer in etwas Rapsöl andünsten
  3. Karotte und Zucchini waschen, putzen, die Karotte ggf. schälen. Beide Gemüse mit einem Spiral- oder Sparschäler in lange, dünne Streifen schneiden. Mit zum Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben und ca. 4 min weiterbraten
  4. Derweil die Soße vorbereiten: Tamarindenpaste verrühren mit der Erdnussbutter, Limettensaft und Sojasoße. Außerdem die Frühlingszwiebel putzen, in Ringe schneiden und bereit stellen
  5. Das Gemüse mit der Soße ablöschen, die gekochten Nudeln und die Hälfte der Frühlingszwiebelringe dazugeben und alles vermischen
  6. Zum Servieren den Tofu und die restliche Frühlingszwiebel darüberstreuen
Sesamtofu
  1. Für den Sesamtofu den Naturtofu leicht ausdrücken, trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. In Rapsöl zunächst von der einen Seite knusprig braun braten, dann wenden.
  2. Wenn beide Seiten appetitlich gebräunt sind, den Honig oder Ahornsirup darüber geben, kurz vermischen und leicht karamellisieren lassen.
  3. Ablöschen mit einem kleinen Schuss Sojasoße und sofort den Sesam darüber streuen, damit er haften bleibt. Beiseite stellen.

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Ich kann es einfach nicht lassen: Wenn ich ein tolles Rezept sehe, muss ich einfach probieren, ob es zu Pasta passt. So geschehen bei den Fettuccine mit gebackenen Zwiebeln in Walnuss-Salsa und so geschehen bei dem Hummus aus gebackenen Frühlingszwiebeln aus der Sweet Paul 1/16.

Ich wusste nach einer Kochsession mit einem Freund, dass sich Hummus kombiniert mit Nudeln sehr gut macht. Allerdings hatten wir es da in eine Hackfleischpfanne gegeben, und eine Hackfleischpfanne kann man eh mit allem kombinieren. Ich aber wollte ein vegetarisches Rezept, hatte zudem nicht alle Zutaten im Haus, und habe somit mal wieder improvisiert. Herausgekommen sind die Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl.

Fazit vorab: Ich bin begeistert!

Anstelle der Frühlingszwiebeln habe ich Lauch genommen, Zitronen hatte ich keine im Haus, also habe ich sie weggelassen, statt Tahini gab es gerösteten Sesam in Chiliöl. Eigentlich hatte ich noch etwas Knoblauch hinzugeben wollen, das während des Kochens aber wieder vergessen, und somit ist es ein ganz schlichtes und einfaches Nudelgericht geworden. Noch besser: Das Lauch-Hummus schmeckt ganz vorzüglich auf Brot und als Dip zu Gemüsesticks. Macht also mehr, was wahrscheinlich eh passiert, denn die Mengenangaben sind schwer zu bestimmen.

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Sehr lecker auch auf Brot oder als Dip.

Ihr könnt anstelle der getrockneten Kichererbsen auch welche aus der Dose nehmen. Vorteil: Das Essen ist schneller fertig. Das Lauch-Hummus hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. Wenn euch die Kombi mit den Kichererbsen schmeckt, empfehle ich euch, auch mal die Tagliatelle mit Kichererbsen zu probieren.

Tipp: Für mich gibt es nichts Sättigenderes als Kichererbsen. Deshalb rate ich euch, deutlich weniger Spaghetti als sonst zu kochen. In der Kombi mit den nahrhaften Hülsenfrüchten seid ihr lange, lange satt.

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Rezept
Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
100 g getrocknete Kichererbsen (über Nacht einweichen)
1/2 Stange Lauch
1 rote Peperoni
2 EL Sesam
Olivenöl
Salz
ggf. etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Kichererbsen über Nacht einweichen
* Am nächsten Tag ca. 1 Stunde weichkochen (ohne Salz), ein paar der Kichererbsen als Deko zur Seite legen
* Lauch waschen und in Ringe schneiden, in Olivenöl weichdünsten, etwas Lauch zur Deko zur Seite legen
* Peperoni waschen und würfeln, Sesam ohne Fett anrösten, Flamme runterdrehen
* Olivenöl zum Sesam geben, Peperoni dazu, Peperoni kurz mitbraten, dann ausmachen und ziehen lassen
* Spaghetti kochen
* Kichererbsen mit dem Lauch und Olivenöl zu einer sämigen Masse mixen, ggf. etwas Nudelkochwasser hinzugeben, um die Masse flüssiger zu machen
* Mit Salz abschmecken
* Die Spaghetti mit dem Lauch-Hummus mischen, mit dem restlichen Lauch und den Kichererbsen dekorieren
* zum Schluss mit dem Sesam-Chili-Öl beträufeln und genießen

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Spaghetti mit weißem Bohnenpesto und Salbei

Pastamaniac: Spaghetti mit Bohnenpesto und Salbei

Ariane von Tra dolce ed amaro und ich teilen eine Liebe: Die zu Crostini mit einem leckeren Dip. Auch ich könnte mich daran satt essen, eine Hauptspeise braucht es nicht. Im Himmel bin ich, wenn der Dip für mehrere Gerichte verwendet werden kann. So wie dieses weiße Bohnenpesto mit Salbei, das ich bei Ariane gefunden habe. Ich habe es mit Spaghetti kombiniert wie hier, mit geröstetem Brot gegessen und als Dip für Gemüsesticks verwendet. Wenn ihr das Bohnenpesto mit Olivenöl bedeckt, hält es sich ein paar Tage.

Deshalb: Macht unbedingt gleich mehr! Ich habe 300 g Bohnen genommen und die restlichen Zutaten entsprechend erhöht.

Tipp: Hebt ein paar Bohnen und Salbeiblätter auf vor dem Mixen, beides macht sich sehr hübsch als Deko auf den Spaghetti.
Blogevent – International Year of Pulses 2016

Nachdem wir immer noch das Jahr der Hülsenfrüchte haben, reiche ich dieses Rezept wie schon die Spaghetti mit roten Linsen und Schafskäse beim Blogevent von Culinaryfarm ein.

 

Pastamaniac: Spaghetti mit Bohnenpesto und Salbei

Rezept
Spaghetti mit weißem Bohnenpesto und Salbei

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
100 g getrocknete Cannellinibohnen
ca. 10 g Salbei
1 Zehe Knoblauch
1 kleine Zwiebel
Olivenöl
etwas Abrieb einer Biozitrone
Salz, Pfeffer
etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Getrocknete Bohnen über Nacht einweichen, am Tag der Zubereitung eine Stunde köcheln lassen
* Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch würfeln
* Zwiebeln, Knoblauch und Salbei in Olivenöl andünsten, Bohnen dazu geben, kurz mitdünsten
* Spaghetti kochen
* Bohnen und alles andere mit Olivenöl zu einer schönen Paste mixen, etwas Nudelkochwasser unterrühren. Salzen
* Spaghetti mit dem Bohnenpesto verrühren, mit frisch gemahlenen Pfeffer und etwas Zitronenabrieb servieren

 

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Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse

Pastamaniac: Spaghetti mit Chicorée, Tomaten und Schafskäse

Es ist mal wieder Zeit für ein wenig beachtetes Gemüse: Den Chicorée. Mit seinem leicht bitteren Geschmack erreicht er weniger Liebhaber als die meist süße Paprika, dabei ist es genau dieses Bittere, was den Chicorée so interessant macht, und nebenbei auch noch megagesund, nämlich für Magen und Darm. Ich dünste ihn sehr gerne in Olivenöl mit einem Stich Butter, dazu einfach nur Salz – lecker! Übrigens eine Variante, die mir meine Schwester schmackhaft gemacht hat.

Klar, dass Chicorée auch sehr gut zu Pasta passt, wie diese Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse beweisen. Eigentlich ein Rezept ohne Nudeln, habe ich den Gebratenen Chicorée mit Tomate und Fetakäse abgewandelt, und ein schönes Pastarezept daraus gemacht.

Rezept
Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse

zwei Personen

Zutaten

1 Chicorée
zehn Cocktailtomaten (ggf. mehr)
1/2 Packung Schafskäse
1 Zehe Knoblauch
Handvoll geröstete Pinienkerne
1 kl. getrocknete Chili
Oregano
Schuss Weißwein
Olivenöl
etwas Nudelkochwasser
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Spaghetti kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
* Chicorée waschen, Strunk rausschneiden, längs in Streifen schneiden
* Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, rausnehmen
* Knoblauch fein würfeln, Schafskäse grob würfeln
* Chicorée in Olivenöl andünsten, Tomaten halbieren und dazu geben
* Knoblauch und Chili hinzufügen und kurz mitdünsten, Oregano dazu
* Mit Weißwein ablöschen, kurz köcheln lassen
* Schuss Nudelkochwasser dazugeben, salzen, pfeffern
* Nudeln und Schafskäse untermischen
* Mit gemahlenem Pfeffer und den Pinienkernen servieren

 

 

 

Penne mit Rotkohl-Tomaten-Sugo

Pastamaniac - Penne mit Rotkohl-Tomaten-Sugo

Ich gebe es zu – ich war mal wieder skeptisch. Dieses saisonale Kochen ist gerade im Winter nicht immer einfach, wachsen doch eigentlich nur Kohlsorten. Diese mit Pasta kombinieren? Na, ich weiß nicht. Doch in meinem Kühlschrank ist noch ein halber Rotkohl, und dieser Blog will mit Pastarezepten gefüllt werden. Also überlege ich, und weil mir selbst nichts einfällt, google ich. Fündig werde ich bei Barbaras Spielwiese, und zack stehen die Penne mit Rotkohl-Tomaten-Sugo auf meiner Nachkochliste und am nächsten Tag live auf meinem Tisch.

Während ich das Essen koche fallen mir jede Menge Variationen ein. Maronen sind bestimmt eine gute Ergänzung, anstelle des Parmesans ist doch sicherlich Ricotta viel besser, und was Grünes gehört doch überall rein! Bis auf das Grüne habe ich nichts da, deshalb koche ich das Originalrezept und füge lediglich Schnittlauch hinzu. Hat sich gelohnt! Die Idee mit den Maronen hebe ich mir einfach für ein anderes Rezept auf. Eine Idee habe ich schon.

Pastamaniac-Penne mit Rotkohl-Tomaten-Sugo

Rezept Penne mit Rotkohl-Tomaten-Sugo

für zwei Personen

Zutaten

Penne
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 300 g Rotkohl
1 Dose Tomaten
Rotwein
Majoran
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Parmesan

Zubereitung

* Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, in Olivenöl andünsten
* Rotkohl fein schneiden oder hobeln, zu den Zwiebeln geben
* Penne kochen, etwas Nudelwasser aufheben
* Mit Majoran würzen
* Mit Rotwein ablöschen, Tomaten dazugeben. Köcheln lassen, bis eine dickliche Sauce entsteht
* Etwas von dem Nudelwasser dazugeben
* Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken
* Schnittlauch in Röllchen schneiden, Parmesan reiben
* Penne unterrühren, mit Schnittlauch bestreuen und mit Parmesan servieren

Tagliatelle mit Grünkohl in Kokosmilch

Pastamaniac: Pasta mit Grünkohl in Kokosmilch

Lange kannte und liebte ich Grünkohl nur als deftigen Eintopf mit diversen Fleisch- und Wursteinlagen sowie Salzkartoffeln. So hat ihn unser Hamburger Nachbar im Winter zubereitet, und regelmäßig die Nachbarn inklusive all ihre Kinder dazu eingeladen. Großartige Wintertage waren das!
Besagter Nachbar lädt immer noch zum Grünkohlessen ein. Doch wohne ich mittlerweile zu weit weg, um dabei zu sein. Ich habe mir aber sagen lassen, dass diverse Enkelkinder jetzt dabei sind, die sich genau wie wir damals im Anschluss an das Essen Schneeballschlachten in seinem Garten liefern, und auf Bobs und Schlitten den winzigen Hügel neben dem Haus runterrodeln, der damals so viel größer schien.

Ich kam also sehr früh mit Grünkohl in Berührung. Früher als die meisten Süddeutschen, die ja eher dem Sauerkraut zugeneigt sind, das ich auch sehr liebe. Irgendwann in den letzten Jahren wurde Grünkohl unglaublich populär – unter dem Namen Kale. Statt im deftigen Eintopf fand er plötzlich in Smoothies statt. Im Salat, in Gemüse-Quinoa-Pfannen, auf Sandwiches und sogar im Nachtisch. Was war passiert? Ganz einfach: Die Amis hatten den Kohl und seine zahlreichen gesunden Inhaltsstoffe für sich entdeckt, ihn als Superfood deklariert und in jeder Menge Rezepten neu interpretiert.
Feine Sache, und wenn die Amis das können, kann ich das auch. Deshalb gibt es heute Tagliatelle mit Grünkohl in Kokosmilch, ganz leicht und gar nicht deftig, aber verdammt lecker.

Rezept
Tagliatelle mit Grünkohl in Kokosmilch

zwei Personen

Zutaten

Tagliatelle
ca. 200 g Grünkohl (geputzt)
Handvoll Erdnüsse, ungesalzen
1 rote Peperoni
ca. 200 ml Kokosmilch, ggf. mehr
kleines Stück Ingwer
Sesamöl
etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Grünkohl putzen und waschen
* Erdnüsse rösten, zur Seite stellen
* Peperoni in Streifen schneiden, Ingwer fein würfeln
* Pasta kochen
* Grünkohl in Sesamöl kurz anbraten, Ingwer und Peperoni dazu, salzen
* Grünkohl mit etwas Nudelkochwasser ablöschen, Kokosmilch dazugegen
* Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Grünkohl gar ist
* Abschmecken, ggf. nachsalzen
* Pasta zur Sauce geben, vermischen, mit Erdnüssen bestreut servieren

 

Spaghetti mit Rote-Bete-Pesto

Pastamaniac: Spaghetti mit Rote-Bete-Pesto

Der Preis für die schönste Farbe eines Pastagerichtes geht an das Rote-Bete-Pesto mit Pistazien von herzelieb. Habe mich gleich verliebt und musste es einfach ausprobieren. Anstelle des Parmesans habe ich Ziegenkäse genommen, und zwar den, der von der Konsistenz ähnlich wie Schafskäse ist. Ihr könnt aber auch Ziegenfrischkäse nehmen oder eine Ziegenkäserolle und diese kleinschneiden.

Außerdem habe ich – nachdem ich ein paar Gabeln gegessen hatte – noch etwas von dem Raukepesto (ohne Parmesan) dazugegeben, das ich noch im Kühlschrank hatte. In der Kombination hat es sogar noch besser geschmeckt, und ich hatte meinen grünen Farbklecks drin. Deshalb werde ich beim nächsten Mal gleich Rauke mit dazugeben. Kann mir auch Basilikum gut vorstellen. Falls das mal einer von euch testet, bitte Bescheid geben.

Tipp:  Das Rote-Bete-Pesto schmeckt auch sehr gut auf geröstetem Weißbrot. Oder als kleiner Pizzafladen mit Ziegenkäserolle. Dafür Pizzateig in kleine Fladen formen oder Kreise ausstecken (Boden dicker als bei normaler Pizza). Rote-Bete-Pesto drauf, Scheibe Ziegenkäse, Walnusshälfte und Honig oder (nach dem Backen) frischen Thymian. Beides sehr, sehr lecker! Vor allem die Walnuss-Honig-Variante. Der Honig karamellisert im Ofen, wodurch die Walnuss sehr dunkel wird. Schmeckt aber ausgezeichnet!

Rezept Spaghetti mit Rote-Bete-Pesto

Zutaten

500 g Rote Bete (gekocht)
65 g geröstete Pistazien (geschält)
3 Zehen Knoblauch
1 Zweig Rosmarin
50 g Ziegenkäse
Saft einer Zitrone
5 EL Olivenöl
Salz, Peffer, Prise Zucker
Rauke (optional)

Zubereitung

* Rote Bete kochen
* Rosmarin klein hacken
* Schafskäse zerdrücken oder klein schneiden (je nachdem, welcher gewählt wird)
* Knoblauch und Pistazien schälen, mit der roten Beete und der Rauke pürieren
* Olivenöl, Zitronensaft, Rosmarin, Salz, Pfeffer und Prise Zucker unterrühren
* Zum Schluss den Schafskäse unterrühren

 

Spaghetti mit Belugalinsen in Kokosmilchsauce

Pastamaniac: Spaghetti mit Belugalinsen in Kokosmilchsauce

Die schönsten Rezepte sind immer die, die mich im Geschmack positiv überraschen. Dazu gehören die Spaghetti mit Belugalinsen in Kokosmilchsauce. Ich dachte mir, dass es lecker wird, aber das es wahre Begeisterungsstürme bei mir auslöst, das hätte ich nicht gedacht.

Das Originalrezept von Food Vegetarisch habe ich ein wenig verändert. Kokosmilch hinzugefügt, und mangels Frühlingszwiebeln auf Schnittlauch und Petersilie zurückgegriffen und zudem eine Peperoni hinzugegeben für etwas Schärfe. Beim nächsten Mal werde ich testen, wie es mit Koriander und Ingwer schmeckt. Etwas Zitronengras kann ich mir auch gut vorstellen. Die Menge der Belugalinsen habe ich etwas reduziert.

Tipp: Nehmt weniger Spaghetti als normal. Durch die Linsen sättigt dieses Gericht sehr.

Edit: Mittlerweile habe ich das Rezept noch mal mit Koriander gemacht und Frühlingszwiebeln. Noch besser! Deshalb habe ich die Zutaten entsprechend angepasst.

Rezept Spaghetti mit Belugalinsen in Kokosmilchsauce

 

Zutaten (2 Personen):

Spaghetti
50 g Belugalinsen
100 ml Kokosmilch, ggf. mehr
1/2 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 rote Peperoni
2 Tomaten (im Winter Dosentomaten)
1-2 Frühlingszwiebeln, frischer Koriander (Menge nach Geschmack)
1 TL Currypulver
Olivenöl
Salz, Peffer

Zubereitung

* Belugalinsen waschen, in 30 Minuten weich köcheln, abschütten
* Zwiebeln, Knoblauch und Peperoni würfeln
* Tomaten häuten, ebenfalls würfeln
* Koriander grob hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden
* Spaghetti kochen
* Zwiebeln in Olivenöl andünsten, Peperoni dazu geben, zum Schluss den Knoblauch
* Currypulver dazugeben, kurz mitrösten
* Tomaten und Linsen unterrühren, salzen, pfeffern
* Kokosmilch unterrühren, leicht köcheln lassen
* Zum Schluss den Koriander und die Frühlingszwiebeln untermischen (ggf. etwas zur Deko aufheben)
* Spaghetti unterrühren, servieren. Ggf. mit etwas Koriander und Frühlingszwiebeln dekorieren

Sommerpasta

Pastamaniac - Sommerpasta

Ich war etwas skeptisch, muss ich gestehen. Pasta – klar, lecker. Gegrillte Zucchini – sowieso lecker. Kombinieren – das wird schon passen. Aber das ganze in einer Art Salatdressing servieren? Na, ich weiß nicht. Das Rezept habe ich trotzdem ausprobiert, man muss ja ab und an was Neues testen.

Ich habe es allerdings gleich variiert. Denn Zucchini harmonieren wunderbar mit Aubergine, also kam die mit aufs Backblech! Im Originalrezept, das ich bei Gourmandisesvegetariennes gefunden habe, wird als Tipp zudem angegeben, Cocktailtomaten für die Nudelsalatvariante zu verwenden. Ich liebe Tomaten, also kamen die auch mit in den Ofen. Hatte den zusätzlichen Vorteil von mehr Farbe auf dem Teller, was ich sehr gerne mag. Und weil ich schon dabei war, habe ich außerdem noch Frühlingszwiebeln hinzugefügt, denn die liebe ich gegrillt ebenfalls.

Was soll ich sagen – die Sommerpasta ist sehr, sehr lecker und wird es ab sofort öfter bei mir geben!

Tipp: Macht gleich mehr Gemüse und legt es in Olivenöl ein. Schon habt ihr Antipasti!

Rezept Sommerpasta

 

Zutaten (für zwei Personen)

Pasta
1 Zucchini (falls sehr klein, auch zwei)
1 kl. Aubergine
5 Frühlingszwiebeln
10 Cocktailtomaten
4 Knoblauchzehen
Olivenöl
weißer Balsamico
Wasser oder etwas Gemüsebrühe
Basilikum und Rauke
Parmesan
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Ofen auf 250 Grad vorheizen
* Zucchini und Auberginen in dünne Scheiben schneiden. Auberginen ggf. salzen und entwässern.
* Frühlingszwiebeln waschen, Schlotten zur Seite legen. Knoblauch schälen, Tomaten waschen
* Zucchini und Auberginen auf Backbleck legen, mit etwas Olivenöl bestreichen. Mit den Frühlingszwiebeln, dem Knoblauch und den Tomaten 10-12 Minuten grillen
* Pasta kochen
* Olivenöl mit Balsamico und Gemüsebrühe verrühren, etwas Salz und Pfeffer dazu
* Basilikum und Rauke waschen, klein schneiden
* Gemüse aus dem Ofen holen. Knoblauch mit einer Gabel oder einem Messer klein quetschen, unter die Marinade rühren. Ggf. Frühlingszwiebeln, Zucchini und Auberginen etwas kleiner  schneiden. So, dass man sie gut mit der Pasta zusammen essen kann
* Alles zusammen mit den Nudeln und der Marinade verrühren
* Mit Parmesan zusammen servieren