Kategorie: Veggie

Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout

Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout, vegetarisches Nudelrezept, Pastamaniac

Es war tiefster Winter als meine Schwester und ich nach Hause kamen, die Mägen hungrig, der Schulranzen schwer, voller Vorfreude auf ein leckeres Mittagessen, wie wir es von unserer Mutter gewohnt waren. Was waren wir überrascht, als uns auf dem Tisch Spargel erwartete, in einer leckeren Sauce, dazu Petersilienkartoffeln. Was war die Freude groß, die Erwartung auf den köstlichen Geschmack, konnten wir ihn doch schon auf der Zunge spüren. Was war die Enttäuschung noch viel größer, als sich herausstellte, dass der vermeintliche Spargel gar keiner war, es sich stattdessen um etwas namens Schwarzwurzeln handelte, der Geschmack ein völlig anderer.

Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout, vegetarisches Nudelrezept, Pastamaniac

Ich kann euch nicht mehr genau sagen, ob wir die Schwarzwurzeln gegessen habe. Ich glaube nicht. Möglich sogar, dass wir uns lauthals über den falschen Spargel beschwerten, das Konzept des saisonalen Essens und der Verfügbarkeit bestimmter Lebensmittel in den einzelnen Jahreszeiten nicht verstehend, die Köstlichkeit der Schwarzwurzel nicht würdigend.
An dieser Stelle möchte ich Abbitte an meine Mutter leisten, die wirklich fantastisch kochen kann, und nicht müde wurde, uns mit einer Vielfalt an Lebensmitteln zu konfrontieren.

Mittlerweile habe ich die Schwarzwurzel für mich entdeckt, liebe ihren nussigen Geschmack, erfreue mich am Winterspargel, natürlich in Kombination mit Pasta, wie hier bei den Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout, ein feines, vegetarisches Winteressen. Getoppt wird das Nudelgericht  durch eine Mischung aus gerösteten Semmelbröseln mit Petersilie und Zitronenzesten.

Gefunden habe ich das Rezept bei Essen&Trinken.

Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout, vegetarisches Nudelrezept, Pastamaniac

 

Rezept
Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout

zwei Personen

Zutaten

Tagliatelle
250 g Schwarzwurzel
1 kl. Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
ca. 15 g Butter
ca. 10 g Mehl
ca. 50 ml Weißwein
ca. 400 ml Milch
etwas Nudelkochwasser
ca. 2 EL Semmlbrösel
Petersilie, gehackt
etwas Abrieb einer Biozitrone
Zitronensaft
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Schwarzwurzeln schälen, waschen, und in einem Topf mit Wasser und Zitronensaft aufkochen, bei mittlerer Hitze ca. zehn Minuten bissfest garen. Abgießen, abschrecken, und in feine Würfel schneiden
* Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, in Butter andünsten, Lorbeerblatt dazugeben
* Die Schwarzwurzelwürfel zu den Zwiebeln geben, kurz mitdünsten lassen
* Mehl dazugeben, unterrühren, kurz anschwitzen lassen. Mit Weißwein ablöschen, die Milch dazugeben und verrühren. Köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entsteht
* Tagliatelle kochen
* Semmelbrösel in Olivenöl anrösten, zur Seite stellen
* Etwas Nudelkochwasser zum Schwarzwurzelragout geben, mit Salz abschmecken, Lorbeerblatt rausnehmen
* Nudeln unter das Schwarzwurzelragout mischen
* Mit frisch gemahlenen Pfeffer, der gehackten Petersilie, dem Zitronenabrieb und den gerösteten Semmlbröseln garnieren und servieren

 Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout, vegetarisches Nudelrezept, Pastamaniac

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Spaghetti mit Balsamicozwiebeln und Rauke

Spaghetti mit Balsamicozwiebeln und Rauke, vegetarisches Nudelrezept

Zwiebeln – die einen lieben sie, die anderen hassen sie, und eine seltsame Minderheit hat keine Meinung dazu. Ich gehöre zur ersten Fraktion: Ich liebe Zwiebeln! Roh, gedünstet, gebraten, geschmolzen, Zwiebeln machen mich glücklich, auch wenn sie mich in roher Form genossen sozial inkompatibel machen, aber man muss ja nicht jeden Abend das Haus verlassen.

Als ich also das Rezept für Pasta mit karamellisierten roten Balsamico-Zwiebeln und Rucola bei Kamafoodra gefunden habe, war klar, dass ich es nachkochen werde. Allerdings habe ich es etwas verändert. So karamellisiere ich die Zwiebeln nicht mit Zucker, sondern lasse sie lange auf kleiner Flamme dünsten, so kommt ihr natürliche Süße raus. Abgelöscht mit Balsamico, Sahne und mit Rauke aka Rucola verfeinert, ein Gedicht!

Tipp: Anstellt der Rauke könnt ihr auch Petersilie nehmen.

Übrigens: Sozial kompatibel seid ihr nach den Spaghetti mit Balsamicozwiebeln und Rauke immer noch. Ladet einfach ein paar Mitesser dazu ein. 🙂

Spaghetti mit Balsamicozwiebeln und Rauke, vegetarisches Nudelrezept

Rezept
Spaghetti mit Balsamicozwiebeln und Rauke

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
2 große, rote Zwiebeln
ca. 2 EL Balsamico
ca. 100 ml Sahne
1 Chili
Rauke
Olivenöl
Salz, Pfeffer
etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Zwiebeln in feine Ringe schneiden, langsam in Olivenöl dünsten, bis sie weich sind und sich ihre natürliche Süße entfaltet (ca. 20-30 Minuten)
* Rauke waschen und klein schneiden
* Spaghetti kochen
* Chili zu den Zwiebeln geben
* Die Zwiebeln mit Balsamico ablöschen, kurz köcheln lassen
* Sahne in die Zwiebel-Balsamico-Mischung geben, auf kleiner Flamme köcheln lassen
* Etwas Nudelkochwasser in die Soße geben, ggf. mit weiterem Salz abschmecken
* Nudeln unter die Soße mischen
* Mit frisch gemahlenen Pfeffer und Rauke mischen und sofort servieren

 

Merken

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Ich kann es einfach nicht lassen: Wenn ich ein tolles Rezept sehe, muss ich einfach probieren, ob es zu Pasta passt. So geschehen bei den Fettuccine mit gebackenen Zwiebeln in Walnuss-Salsa und so geschehen bei dem Hummus aus gebackenen Frühlingszwiebeln aus der Sweet Paul 1/16.

Ich wusste nach einer Kochsession mit einem Freund, dass sich Hummus kombiniert mit Nudeln sehr gut macht. Allerdings hatten wir es da in eine Hackfleischpfanne gegeben, und eine Hackfleischpfanne kann man eh mit allem kombinieren. Ich aber wollte ein vegetarisches Rezept, hatte zudem nicht alle Zutaten im Haus, und habe somit mal wieder improvisiert. Herausgekommen sind die Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl.

Fazit vorab: Ich bin begeistert!

Anstelle der Frühlingszwiebeln habe ich Lauch genommen, Zitronen hatte ich keine im Haus, also habe ich sie weggelassen, statt Tahini gab es gerösteten Sesam in Chiliöl. Eigentlich hatte ich noch etwas Knoblauch hinzugeben wollen, das während des Kochens aber wieder vergessen, und somit ist es ein ganz schlichtes und einfaches Nudelgericht geworden. Noch besser: Das Lauch-Hummus schmeckt ganz vorzüglich auf Brot und als Dip zu Gemüsesticks. Macht also mehr, was wahrscheinlich eh passiert, denn die Mengenangaben sind schwer zu bestimmen.

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Sehr lecker auch auf Brot oder als Dip.

Ihr könnt anstelle der getrockneten Kichererbsen auch welche aus der Dose nehmen. Vorteil: Das Essen ist schneller fertig. Das Lauch-Hummus hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. Wenn euch die Kombi mit den Kichererbsen schmeckt, empfehle ich euch, auch mal die Tagliatelle mit Kichererbsen zu probieren.

Tipp: Für mich gibt es nichts Sättigenderes als Kichererbsen. Deshalb rate ich euch, deutlich weniger Spaghetti als sonst zu kochen. In der Kombi mit den nahrhaften Hülsenfrüchten seid ihr lange, lange satt.

Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl von Pastamaniac

Rezept
Spaghetti mit Lauch-Hummus und Chili-Sesam-Öl

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
100 g getrocknete Kichererbsen (über Nacht einweichen)
1/2 Stange Lauch
1 rote Peperoni
2 EL Sesam
Olivenöl
Salz
ggf. etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Kichererbsen über Nacht einweichen
* Am nächsten Tag ca. 1 Stunde weichkochen (ohne Salz), ein paar der Kichererbsen als Deko zur Seite legen
* Lauch waschen und in Ringe schneiden, in Olivenöl weichdünsten, etwas Lauch zur Deko zur Seite legen
* Peperoni waschen und würfeln, Sesam ohne Fett anrösten, Flamme runterdrehen
* Olivenöl zum Sesam geben, Peperoni dazu, Peperoni kurz mitbraten, dann ausmachen und ziehen lassen
* Spaghetti kochen
* Kichererbsen mit dem Lauch und Olivenöl zu einer sämigen Masse mixen, ggf. etwas Nudelkochwasser hinzugeben, um die Masse flüssiger zu machen
* Mit Salz abschmecken
* Die Spaghetti mit dem Lauch-Hummus mischen, mit dem restlichen Lauch und den Kichererbsen dekorieren
* zum Schluss mit dem Sesam-Chili-Öl beträufeln und genießen

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta

Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta, Tomaten, Rauke und Parmesan

Ricotta ist in der italienischen Küche und somit auch in Nudelgerichten sehr beliebt. Oft wird der cremige Käse in Kombination mit einer Tomatensauce einfach in selbige untergerührt. Deshalb hat mich das Rezept für die Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta, Rauke und Parmesan gleich angelacht, denn hier wird der Ricotta vorab gegrillt und hebt sich damit geschmacklich von den anderen Rezepten ab.

Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta, Tomaten, Rauke und Parmesan

Ihr könnt den Ricotta natürlich auch mit anderen Kräutern anmachen, den Knoblauch hier dazu geben anstatt in die Tomatensauce, Oliven unterrühren, oder was auch immer euch einfällt. Denn der gegrillte Ricotta schmeckt auch am nächsten Tag noch ganz fantastisch, z.B. auf Brot. Deshalb: Macht unbedingt mehr davon!

Das Rezept für die Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta habe ich auf lecker.de gefunden.

Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta, Tomaten, Rauke und Parmesan

Rezept
Spaghetti mit gegrilltem Kräuterricotta

zwei Personen

Zutaten Tomatensauce

1 kleine Zwiebel
1 kleine Zehe Knoblauch
1 kleine Dose Tomaten (ganz, geschält)
ca. 1 EL dunkler Balsamicoessig
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zutaten gratinierter Ricotta

1 rote Peperoni
250 g cremiger Ricotta
ca. 1 TL Oregano

Spaghetti
Parmesan
1/2 Bund Rauke

Zubereitung

* Ofen auf 250 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze)
* Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, in Olivenöl andünsten
* Tomaten samt Saft dazugeben, köcheln lassen
* Die Tomatensauce mit dem Balsamicoessig, Salz und Pfeffer würzen
* Spaghetti kochen
* Peperoni fein würfeln und mit Ricotta, Oregano und Öl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in eine feuerfeste Form geben
* Beim Ofen den Grill anschalten und den Ricotta 4-7 Minuten gratinieren
* Rauke waschen
* Nudeln unter die Tomatensauce rühren, den gratinierten Ricotta drüberbröckeln, mit Rauke und Parmesan servieren

Merken

Merken

Spaghetti mit weißem Bohnenpesto und Salbei

Pastamaniac: Spaghetti mit Bohnenpesto und Salbei

Ariane von Tra dolce ed amaro und ich teilen eine Liebe: Die zu Crostini mit einem leckeren Dip. Auch ich könnte mich daran satt essen, eine Hauptspeise braucht es nicht. Im Himmel bin ich, wenn der Dip für mehrere Gerichte verwendet werden kann. So wie dieses weiße Bohnenpesto mit Salbei, das ich bei Ariane gefunden habe. Ich habe es mit Spaghetti kombiniert wie hier, mit geröstetem Brot gegessen und als Dip für Gemüsesticks verwendet. Wenn ihr das Bohnenpesto mit Olivenöl bedeckt, hält es sich ein paar Tage.

Deshalb: Macht unbedingt gleich mehr! Ich habe 300 g Bohnen genommen und die restlichen Zutaten entsprechend erhöht.

Tipp: Hebt ein paar Bohnen und Salbeiblätter auf vor dem Mixen, beides macht sich sehr hübsch als Deko auf den Spaghetti.
Blogevent – International Year of Pulses 2016

Nachdem wir immer noch das Jahr der Hülsenfrüchte haben, reiche ich dieses Rezept wie schon die Spaghetti mit roten Linsen und Schafskäse beim Blogevent von Culinaryfarm ein.

 

Pastamaniac: Spaghetti mit Bohnenpesto und Salbei

Rezept
Spaghetti mit weißem Bohnenpesto und Salbei

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
100 g getrocknete Cannellinibohnen
ca. 10 g Salbei
1 Zehe Knoblauch
1 kleine Zwiebel
Olivenöl
etwas Abrieb einer Biozitrone
Salz, Pfeffer
etwas Nudelkochwasser

Zubereitung

* Getrocknete Bohnen über Nacht einweichen, am Tag der Zubereitung eine Stunde köcheln lassen
* Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch würfeln
* Zwiebeln, Knoblauch und Salbei in Olivenöl andünsten, Bohnen dazu geben, kurz mitdünsten
* Spaghetti kochen
* Bohnen und alles andere mit Olivenöl zu einer schönen Paste mixen, etwas Nudelkochwasser unterrühren. Salzen
* Spaghetti mit dem Bohnenpesto verrühren, mit frisch gemahlenen Pfeffer und etwas Zitronenabrieb servieren

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Pasta mit Tomatensauce

Nudeln mit Tomatensauce, Gastbeitrag von happyplate.de

Gastbeitrag

Hallo Sabine,

es freut mich, dass ich mit meinem Blog happyplate.de auf deinem tollen Pasta-Blog auch mal zu Gast sein darf.

Da wir beide aus München kommen, haben wir in unserem „Offline“ – Bloggerleben das ein oder andere Mal miteinander zu tun. Du warst ja auch schon mit einem Spaghetti Burger bei mir. Zeit, mich bei dir vorzustellen. Da du Pasta-Cross-Over bei mir reingebracht hast, bringe ich nun auch was zu dir zurück. Wie du weißt, geht es auf meinem Blog hauptsächlich um Fastfood, Streetfood und das Brauen von Bier. Damit ich mir ein Leben voller solcher Köstlichkeiten erlauben kann, muss ich auch viel Sport machen.

Vor allem der Laufsport hat es mir angetan, was man ja auch sehr gut auf meinem Instagram Channel sehen kann. Damit es mit dem Laufen anständig funktioniert, bin ich natürlich ein riesiger Fan von Pastapartys. Und schon haben wir eine tolle Verbindung zwischen unseren Blogs. Ich würde dir als Pastaliebhaberin gerne zeigen, wie ich meine Pastapartys vorbereite. Pastapartys gehören zum Laufen ja natürlich dazu und sind dafür gedacht, einen „Carbload“, also eine Ladung Kohlenhydrate, an den Körper zu geben.

Nudeln mit Tomatensauce, Gastbeitrag von happyplate.de

Das Geheimnis: lange köcheln lassen!

Für mich spielt da Zeit keine Rolle, sondern ich koste meine Liebe zu Lebensmitteln komplett aus. Das heißt: Die Tomatensauce muss schön langsam und lange kochen, um ihr Aroma in voller Fülle zu entfalten. Die Pasta wird natürlich selber gemacht. Und wenn schon Käse darauf kommt, dann ein wirklich guter Parmesan. So kann man ja am nächsten Tag nur einen guten Lauf hinlegen. Ich habe dir eine Pasta mit Tomatensauce mitgebracht, die ihresgleichen sucht. Ich hoffe, dass sie dir schmeckt.

Rezept
Pasta mit Tomatensauce

vier Personen

Zutaten Tomatensauce

6 mittelgroße Tomaten
2 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Dose Tomaten, gehackt (400g)
1 Teelöffel Zucker
15-20 Blätter Basilikum
Salz
Zusätzlich: Parmesan

 

Zutaten Pasta

500g Mehl, Typ 550
5 Eier
1 Esslöffel Olivenöl
1 Prise Salz

Zubereitung Tomatensauce

* Einen Topf mit Wasser aufsetzen. Die Tomaten in Kreuzform an der Unterseite direkt bis unter die Haut einschnitzen. Wenn das Wasser kocht, die Tomaten für ein paar Sekunden blanchieren bis sich die Haut anfängt aufzurollen. Die Tomaten sofort in Eiswasser legen
* Die roten Zwiebel in kleine Würfel schneiden, den Knoblauch fein hacken und in Olivenöl anbraten. die Tomaten aus der Dose dazu geben
* Die blanchierten Tomaten fein hacken und ebenfalls dazugeben
* Den Zucker und etwas Salz hinzufügen
* Auf kleiner Hitze für mind. 6 Stunden köcheln lassen
* Nun den Basilikum in feine Streifen geben und in die Sauce geben. Die Sauce muss jetzt noch die letzten 30 Minuten vorsichtig köcheln

Zubereitung Pasta

* In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Pasta miteinander vermengen, den Teig in Folie wickeln und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
* Jetzt kommt es darauf an, ob du eine Nudelmaschine hast oder nicht. Hast du eine, verarbeite den Teig mit ihr bis runter auf Stufe 2 und benutze den Tagliatelleaufsatz um Tagliatelle herzustellen.
* Hast du keine Nudelmaschine, musst du den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen und schneidest dünne Streifen runter.
* Die Nudeln müssen jetzt nur noch in Salzwasser für 3-4 Minuten gekocht werden.
* Nachdem du sie durch ein Sieb abgetropft hast, portionsweise die Nudeln mit der Sauce in eine Pfanne erhitzen.
* Über die Pasta jetzt noch den schönen Parmesan verteilen.

Logo: Happyplate.de

Über happyplate.de: Björn berichtet auf seinem Foodblog happy plate über leckere Rezepte, seine Erfahrungen beim Bier brauen zu Hause und seine kulinarischen Ausflüge.

Merken

Merken

Merken

Spaghetti mit Pfifferlingen und Orangenbutter

Spaghetti mit Pfifferlingen, Orangenbutter und Salbei

Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ob ich krank bin, meinen Geschmackssinn verliere, oder ob die Spaghetti mit Pfifferlingen und Orangenbutter einfach so schon so fantastisch sind, dass ich keinen Parmesan dazu serviere. Richtig gelesen: Ich lasse den Parmesan weg, obwohl er im Rezept von A Cozy Kitchen angegeben ist! Das ist in der Tat sehr ungewöhnlich für mich, füge ich doch eher Parmesan hinzu wo keiner verlangt wird, doch nachdem ich dieses einfache und schnelle Pastarezept sowohl mit als auch ohne probiert habe, kann ich euch sagen: Ihr braucht den Käse nicht.

 

Zudem habe ich die Austernpilze weggelassen und nur Pfifferlinge genommen, davon hatte ich nämlich noch welche übrig, nachdem ich die Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli gemacht hatte. Nachdem ich schon dabei war das Rezept zu verändern, habe ich außerdem noch Knoblauch und eine frische Peperoni hinzugegeben. Die Schärfe von beidem harmoniert sehr schön mit der Süße und der Säure der Orange.

Probiert das Rezept aus und lasst mich wissen, ob es euch ohne Parmesan auch so gut schmeckt wie mir. Oder ob ihr doch welchen drüber gegeben habt. 🙂

Rezept
Spaghetti mit Pfifferlingen und Orangenbutter

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
300 g Pfifferlinge
ca. 15 Blätter Salbei
Saft einer halben Bioorange plus Zesten
1 rote Peperoni
1 kleine Zehe Knoblauch
1 kleine Zwiebel
Olivenöl
Butter
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Spaghetti kochen
* Pfifferlinge scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen, Temperatur runterdrehen
* Zwiebeln, Knoblauch und Peperoni würfeln, in Olivenöl andünsten
* Butter in die Pfanne geben, Salbei dazu
* Orangenzesten in die Pfanne geben, alles mit dem frisch gespressten Orangensaft ablöschen
* Pilze zurück in die Pfanne geben, salzen
* Nudeln unterrühren, mit frisch gemahlenen Pfeffer servieren

Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli

Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli: Leckeres Herbstrezept. Vegetarisch

Herbstzeit ist für mich Schwammerlzeit. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, sind wir mit Freunden öfter in die Pilze gegangen. Boviste und Parasolpilze habe ich selbst erkennen können, bei allen anderen war ich froh, Experten dabei zu haben. Was ich nie gefunden habe waren Steinpilze und Pfifferlinge. Dabei ist die Saison von letzteren wirklich lang: Von Juni bis Ende Oktober sind die Chancen gut, die leckeren Waldpilze zu entdecken. Tja, nachdem ich nie das Glück hatte, selbst welche zu finden, und meine Pilzexperten mittlerweile zu weit weg wohnen, entdecke ich die goldgelben Köstlichkeiten statt im Wald eben auf dem Wochenmarkt – und kombiniere sie bevorzugt mit Pasta, so wie bei diesen Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli. Gefunden habe ich das Rezept auf lecker.de.

Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli: Leckeres Herbstrezept. Vegetarisch

Es gibt viele Tipps, Pfifferlinge zu putzen: Mit Mehl bestäuben und dann in Wasser tunken. In ein Sieb geben und dieses in eine Schüssel mit Wasser geben. Bei beiden Methoden müssen die Pilze hinterher auf einem Küchenpapier oder Geschirrtuch wieder trocknen, damit sie sich nicht mit Wasser vollsaugen. Ich reinige die Pfifferlinge traditionell: Mit einem kleinen Messer schneide ich ein wenig vom Stiel ab, schabe selbigen etwas ab und prüfe, ob weitere Stellen gereinigt werden müssen. Bei den Mengen, die ich verwende, ist das nicht allzu aufwendig, und ich laufe nicht Gefahr, dass die Pilze vom Wasser schwammig werden.

 

Hinweis zum Rezept: Ich ziehe es vor, Aioli anstatt aus ganzen Eiern nur aus Eigelb zu machen, habe also das Originalrezept dahingehend geändert. Zudem habe ich sie für dieses Essen flüssiger gemacht als normalerweise. Das Eiweiß verarbeite ich meistens mit einem weiteren Ei zu einem Omelette oder zu einem großen Spiegelei. Ihr könnt aus dem Eiweiß aber natürlich auch frische Pasta machen. Wie das geht, zeigt euch lamiacucina.
Wichtig: Achtet bei der Aioli drauf, dass die Eier richtig frisch sind! Zudem sollten alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Legt sie also ca. eine halbe Stunde vorher raus, bevor ihr mit dem Kochen anfangt.

Rezept
Spaghetti mit Pfifferlingen und Aioli

zwei Personen

Zutaten Aioli

3 Eigelb von sehr frischen Eiern
1/2 TL Senf
ca. 50 ml Olivenöl
ca. 40 g Sahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung Aioli

* Eier trennen. Eigelb mit Senf aufschlagen
* Langsam nach und nach das Öl einlaufen lassen. Achtet darauf, dass es sich mit der Ei-Senf-Masse gut verbindet, bevor ihr weiteres Öl dazu gebt
* Sahne ebenfalls einlaufen lassen, bis die Aioli die von euch gewünschte Konsistenz hat
* Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Zutaten

Spaghetti
250g Pfifferlinge
1 kleine Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
2 Stiele frischer Thymian
Öl
Stich Butter
etwas Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Pfifferlinge putzen, Petersilie hacken
* Schalotte und Knoblauch in feine Würfel schneiden, in Öl andünsten, rausnehmen
* Spaghetti kochen
* Pfifferlinge scharf anbraten, Temperatur runterdrehen (Energiebewusste schalten den Herd schon aus und nutzen die Nachhitze)
* Stich Butter zu den Pfifferlingen geben, Zwiebeln und Knoblauch zurück in die Pfanne geben, Thymian dazu, mit Salz und Pfeffer würzen
* Nudeln abgießen, unter die Pilze mischen
* Aioli untermischen, mit gehackter Petersilie servieren

Merken

Merken

Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse

Pastamaniac: Spaghetti mit Chicorée, Tomaten und Schafskäse

Es ist mal wieder Zeit für ein wenig beachtetes Gemüse: Den Chicorée. Mit seinem leicht bitteren Geschmack erreicht er weniger Liebhaber als die meist süße Paprika, dabei ist es genau dieses Bittere, was den Chicorée so interessant macht, und nebenbei auch noch megagesund, nämlich für Magen und Darm. Ich dünste ihn sehr gerne in Olivenöl mit einem Stich Butter, dazu einfach nur Salz – lecker! Übrigens eine Variante, die mir meine Schwester schmackhaft gemacht hat.

Klar, dass Chicorée auch sehr gut zu Pasta passt, wie diese Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse beweisen. Eigentlich ein Rezept ohne Nudeln, habe ich den Gebratenen Chicorée mit Tomate und Fetakäse abgewandelt, und ein schönes Pastarezept daraus gemacht.

Rezept
Spaghetti mit Chicorée und Schafskäse

zwei Personen

Zutaten

1 Chicorée
zehn Cocktailtomaten (ggf. mehr)
1/2 Packung Schafskäse
1 Zehe Knoblauch
Handvoll geröstete Pinienkerne
1 kl. getrocknete Chili
Oregano
Schuss Weißwein
Olivenöl
etwas Nudelkochwasser
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Spaghetti kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
* Chicorée waschen, Strunk rausschneiden, längs in Streifen schneiden
* Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, rausnehmen
* Knoblauch fein würfeln, Schafskäse grob würfeln
* Chicorée in Olivenöl andünsten, Tomaten halbieren und dazu geben
* Knoblauch und Chili hinzufügen und kurz mitdünsten, Oregano dazu
* Mit Weißwein ablöschen, kurz köcheln lassen
* Schuss Nudelkochwasser dazugeben, salzen, pfeffern
* Nudeln und Schafskäse untermischen
* Mit gemahlenem Pfeffer und den Pinienkernen servieren

 

 

 

Spaghetti mit Basilikumpesto und grünen Bohnen

Pastamaniac: Spaghetti mit Basilikumpesto, grünen Bohnen und Kartoffeln

Es ist Jahre her, als ich das erste Mal von diesem Gericht gelesen habe. Es war in einer Essen&Trinken, und die Redakteurin erzählte, wie sie es in Italien gegessen habe, und wie die Nachkochversuche in der Testküche der Redaktion anfangs immer misslungen seien. Den Grund dafür erfuhren sie auf Nachfrage in dem italienischen Restaurant. Lachend wurde ihnen erklärt, dass sie die Bohnen und Kartoffeln zusammen mit den Nudeln kochen müssten. Erst dann spielten die Aromen zusammen, und erst dann schmecke es.

Mich faszinierte der Gedanke daran, Nudeln und Kartoffeln zu kombinieren. Und doch hat es Jahre gedauert, bis ich die Spaghetti mit Basilikumpesto und grünen Bohnen nachgekocht habe. Zum Glück hat die Essen&Trinken ihre Pesto-Bohnen-Pasta online gestellt, auch wenn die schöne Einstiegsgeschichte fehlt. Die kennt ihr jetzt halt von mir.

Pastamaniac: Spaghetti mit Basilikumpesto, grünen Bohnen und Kartoffeln

Wer hätte gedacht, dass Nudeln und Kartoffeln so gut zusammen passen.

 

Hinweis zum Rezept: Ich habe das Pesto mit gerösteten Pinienkernen gemacht, weil ich den Geschmack nicht missen mag. Passt perfekt. Den Knoblauch habe ich wie angegeben im Nudelwasser mitgekocht, einfach, um das mal auszuprobieren. Der Geschmack ist dadurch deutlich dezenter. Den Parmesan habe ich erst zum Schluss über das Gericht gegeben, wer mag, gibt ihn direkt ins Pesto.

Tipp: Macht gleich mehr von dem Pesto. Es hält sich mit Olivenöl bedeckt einige Zeit im Kühlschrank, und es kann für weitere Pastagerichte, als Brotaufstrich, mit Fisch oder Fleisch und für viele andere Sachen verwendet werden. Ich nehme immer eine Mischung aus Raps- und Olivenöl, ihr könnt natürlich auch nur Olivenöl nehmen.

Pastamaniac: Spaghetti mit Basilikumpesto, grünen Bohnen und Kartoffeln

Mit Parmesan bestreuen und servieren

Rezept
Spaghetti mit Basilikumpesto und grünen Bohnen

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
200 g festkochende Kartoffeln
150 g grüne Bohnen
Parmesan
Salz
Pfeffer

Zutaten Pesto

30 g Basilikum
Handvoll Pinienkerne
2 Zehen Knoblauch
Oliven- und Rapsöl
ca. 1 TL Abrieb einer Biozitrone
Salz

Zubereitung Pasta

* Kartoffeln putzen und würfeln
* Bohnen putzen und in mundgroße Stücke schneiden
* Knoblauch schälen
* Spaghetti zusammen mit den Zutaten kochen
* Knoblauch fürs Pesto rausfischen
* Abgießen, mit dem Pesto vermischen und mit Parmesan servieren

Zubereitung Pesto

* Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten
* Knoblauch aus dem Kochwasser nehmen
* Basilikum mit dem Knoblauch und den Pinienkernen sowie dem Raps- und Ölivenöl zu einer cremigen Masse mixen
* Salzen

Merken

Spaghetti mit Erbsenpesto und Tofucrisps

Pastamaniac: Spaghetti mit Erbsenpesto und Tofucrisps

Zutaten

Spaghetti
100 g griechischer Joghurt
Parmesan
Salz

Zubereitung

* Spaghetti kochen
* Kurz bevor die Nudeln gar sind, in einer Pfanne das Erbsenpesto erwärmen
* Die Nudeln unter das Pesto rühren, Tofucrisps und die restlichen Erbsen dazugeben
* Mit einem Klecks Joghurt und mit Parmesan servieren

Spaghetti mit Avocado-Ricotta-Mus

Pastamaniac: Spaghetti mit Avocado-Ricotta-Mus, Basilikum, Chili und Zitrone

Hinweis: Das Rezept für die Spaghetti mit Avocado-Ricotta-Mus habe ich als Gastbeitrag bei wallygusto.de veröffentlicht. Einfach auf den „weiterlesen“-Button klicken, dann landet ihr direkt beim Rezept.

Avocado und ich – ein späte Liebesgeschichte. Als Kind und Jugendliche konnte ich mit der grünen Frucht gar nichts anfangen. Jetzt esse ich sie ständig: Im Salat, auf Brot, als Dip und natürlich auch mit Pasta. (…)

Weiterlesen

Pasta mit Frühlingszwiebeln und Champignons in Zitronensoße

Pastamaniac: Gastbeitrag von applethree.de - Pasta mit Frühlingszwiebeln und Champignons in Zitronensoße

Gastbeitrag von Anja von applethree.de

Ich habe heute die Ehre bei der lieben Sabine hier auf ihrem Blog eines meiner Rezepte vorzustellen! Ich bin die absolute Pastaliebhaberin und habe mich daher sofort in den Blog verliebt. Weil Pasta geht doch einfach immer, oder?

Da für mich Pasta auch im Sommer nicht fehlen darf, habe ich mir für diesen Beitrag ein besonderes Sommerpastarezept überlegt. Im Sommer muss es bei mir erstens schnell gehen, da ich meine Zeit dann am liebsten draußen im Garten verbringe. Zweitens sollte es ein Gericht sein, dass mich nicht einige Stunden bewegungsunfähig macht. 😉 Und somit ist das Rezept mit einer erfrischenden Zitronensoße und einer leichten Frischkäsesoße definitiv mein Lieblingsrezept im Sommer!

Pastamaniac: Gastbeitrag von applethree.de - Pasta mit Frühlingszwiebeln und Champignons in Zitronensoße

Rezept
Pasta mit Frühlingszwiebeln und Champignons in Zitronensoße

zwei Personen

Zutaten

250 g Spaghetti
1 Zitrone
½ Bund Frühlingszwiebeln
50 g körniger Frischkäse
100 g Champignons
2 Knoblauchzehen
Olivenöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
gefrorene Kräuter
nach Belieben: Chiliflocken

Zubereitung

* Nudeln kochen
* Frühlingszwiebel und Champignons putzen und kleinschneiden
* Olivenöl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen
* Die Zwiebeln und die Champignons in die Pfanne geben und bei hoher Hitze etwas anbraten
* Mit einer Knoblauchpresse die Knoblauchzehen in die Pfanne pressen
* Etwas salzen und pfeffern
* Eine halbe Zitrone über dem Gemüse auspressen und nochmal durchrühren
* Wenn alles gut angebraten ist mit 2 Esslöffel Nudelwasser ablöschen und die Spaghetti mit in die Pfanne geben
* Wenn alles gut angebraten ist, gebt ihr den körnigen Frischkäse hinzu
* Dann den Rest der Zitrone über der Pasta ausdrücken
* Nochmal salzen und pfeffern und etwa einen Teelöffel gefrorene Kräuter hinzugeben
* Wer es etwas schärfer mag, kann noch etwas Chili hinzugeben!

Und schon habt ihr ein einfaches, schnelles und erfrischendes Pastarezept für den Sommer!

 

Logo applethree.deÜber applethree.de: Der Lifestyle-Blog wird von drei Schwestern geführt. Die Schwerpunkte: Gesundes Essen, vegane Ernährung, Reiseplanung- und -berichte, Style und mehr.

 

 

 

Merken

Spaghetti mit Avocado-Spinat-Pesto

Spaghetti mit Avocado-Spinat-Pesto

Hinweis: Das Rezept für die Spaghetti mit Avocado-Spinat-Pesto habe ich als Gastbeitrag bei omoxx.com veröffentlicht. Einfach auf den „weiterlesen“-Button klicken, dann landet ihr direkt beim Rezept.

Ich liebe Pesto! Schon immer. Es entspricht ganz meiner „möglichst einfach und möglichst gut“-Philosophie. Hinzu kommt, dass ein Pesto schnell gemacht ist.

Weiterlesen

Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen

Pastamaniac: Spaghetti mit Auberginen-Mandel-Pesto und Quinoa-Zitronen-Bällchen

Als Inkareis wird Quinoa auch bezeichnet. Weil die Inkas das Pseudogetreide schätzten und kultivierten. Angeblich kannten unsere Urgroßeltern es auch noch sehr gut. Warum, wieso, weshalb es bei uns in Vergessenheit geriet, dazu konnte ich nichts herausfinden. Seit ein paar Jahren ist es als Superfood in Mode. Gesund ist es, eiweißhaltig und proteinreich, voller Eisen, Magnesium und Kalzium und außerdem noch glutenfrei. Ein echtes Powerfood also. Ich schätze vor allem seinen nussigen Geschmack und kombiniere gerne weißes und rotes Quinoa, wie ich es auch hier getan habe.

Gefunden habe ich das Rezept für die Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen bei Amicella.

Hinweis zum Rezept: Ich habe ein paar Kleinigkeiten im Vergleich zum Originalrezept verändert. Zum Beispiel ist es eigentlich vegan. Ich habe es vegetarisiert, denn ich liebe einfach Parmesan. Die Eier habe ich für eine bessere Bindung hinzugegeben. Außerdem brate ich die Quinoa-Bällchen an, anstatt sie im Ofen zu garen, weil ich den Röstgeschmack liebe. Die Bällchen schmecken übrigens auch kalt ganz fantastisch, und das Pesto wunderbar auf Brot.

Rezept
Tagliatelle mit Auberginen-Pesto und Quinoa-Bällchen

4 Personen

Zutaten Pesto

Tagliatelle
2 große Auberginen
200 g Mandeln
2 Tomaten
Große Handvoll Petersilie
Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer

Zutaten Quinoa-Bällchen

170 g Quinoa
240 ml Wasser
1 kleine Zwiebel
150 g Egerlinge (braune Champignons)
2  Eier
1 kleine Handvoll Petersilie
1 kleine Handvoll frisches Basilikum
1 Chilischote, getrocknet
2 Biozitronen
100 g Parmesan
Olivenöl
Salz

Zubereitung Pesto

* Ofen auf 180 Grad vorheizen (Unter- und Oberhitze)
* Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, Tomaten halbieren, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
* Auberginen und Tomaten mit Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen
* Beides ca. 30-35 Minuten backen, bis die Auberginen weich und goldgelb sind
* Auberginen, Mandeln, Petersilie, Knoblauch und Olivenöl mit dem Honig zu einer schönen Paste vermengen
* Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Zubereitung Quinoa-Bällchen

* Quinoa waschen und nach Packungsanleitung ca. zehn Minuten kochen (in ca. 240 ml Wasser), abkühlen lassen
* Zwiebeln würfeln, in Olivenöl andünsten. Zum Quinoa geben
* Pilze würfeln und scharf anbraten, damit sie kein Wasser ziehen, ebenfalls zum Quiona geben
* Basilikum und Petersilie grob hacken, einen kleinen Teil davon zur Seite legen, Rest unterrühren
* Parmesan, Eier, Chili, Zitronensaft und ggf. Zesten unterrühren, alles schön vermischen
* Bällchen formen, und in Öl braten, bis sie schön braun sind
* Parallel die Spaghetti kochen

* Die Spaghetti mit dem Pesto vermischen, die restliche Petersilie und das Basilikum drüber verteilen, die Quinoa-Bällchen drauflegen und mit Parmesan servieren

Quelle Quinoa: Eat Smarter

Spaghetti mit Ricottacreme und Zitrone

Pastamaniac: Spaghetti mit Ricottacreme und Zitronenzesten und Basilikum, darüber frisch gemahlener Pfeffer

Ich glaube, ich habe es euch schon mal erzählt: Ich liebe Pinterest! Es war eine Offenbarung, als ich den Dienst entdeckt habe. Endlich konnte ich visuelle Lesezeichen anlegen. Alles, was es vor Pinterest gab, hat für mich nie richtig funktioniert: Zu unübersichtlich. Jetzt aber, mit den ganzen Bildern, finde ich auch Rezepte wieder, die ich mir gespeichert habe. Nachdem ich schon eine ganze Weile alles fleißig pinne, was ich nachkochen will, sind meine Boards trotzdem etwas unübersichtlich geworden. Deshalb habe ich letzte Woche angefangen, die einzelnen Boards noch mal zu unterteilen. Für Pasta gibt es jetzt beispielsweise: Pasta vegetarisch, Pasta Fleisch, Pasta Hühnchen, Pasta Hack und Pasta Speck. Und natürlich Pasta selber machen mit Ei und ohne Ei. Viel besser, sage ich euch.

Das Rezept für die Spaghetti mit Ricottacreme und Zitrone habe ich ebenfalls bei Pinterest entdeckt. Es stammt aus dem Magazin Delish und ist ein wunderbar schnelles Gericht. Perfekt also für meine Quick&Dirty-Kategorie, perfekt, wenn ihr ein schnelles Mittagessen wollt oder abends keine Lust habt, lange in der Küche zu stehen.

Spaghetti mit Ricottacreme und Zitrone

Rezept
Spaghetti mit Ricottacreme und Zitrone

zwei Personen

Zutaten

Spaghetti
1 Zehe Knoblauch
1/2 Packung Ricotta
1/2 Zitrone, Abrieb (Bio)
Etwas Nudelkochwasser
Basilikum
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung

* Spaghetti kochen
* Knoblauch fein würfeln, in Olivenöl andünsten
* Ricotta mit etwas Nudelkochwasser zum Knoblauch geben und schön cremig rühren
* Großteil der Zitronenzesten unterrühren, ggf. nachsalzen
* Spaghetti unter die Ricottacreme mischen
* Zum Servieren Basilikum leicht zerrupft über die Spaghetti geben, frischen Pfeffer drüber und den restlichen Zitronenabrieb. Sofort servieren.

Merken

Merken