Kategorie: Jahreszeiten

Pasta Cacio e Pepe

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Cacio e Pepe – cremig, voller Aroma und schnell zubereitet

Cacio e Pepe ist eines der am schnellsten zubereiteten Pastarezepte, die es gibt. Ihr benötigt dafür gerade mal drei Zutaten neben der Pasta: Pfeffer, Pecorino Romano und Salz.

Damit die Cacio e Pepe jedoch richtig gut werden, solltet ihr auf eines achten: Gute Zutaten. Beim Pfeffer nehme ich gerne Tellycherry Pfeffer. Er hat eine schöne nussige und feinfruchtige Note und bringt genau die richtige Schärfe mit.

Achtet auch darauf, immer ganze Pefferkörner zu nehmen, und nicht bereits gemahlenen Pfeffer zu kaufen. So habt ihr immer das frische Aroma und den vollen Geschmack.

Pecorino Romano (DOP) – italienischer Hartkäse mit Gütesigel

Pecorino Romano ist eine der ältesten Käsesorten Italiens. Damit er das Herkunftsgütesiegel DOP erhält, muss die ganze Produktion in Sardinien oder Latium durchgeführt werden. Das fängt bei den Schafen an, die ganz natürlich auf Naturweiden aufwachsen und leben. Falls ihr also den echten Pecorino Romano haben wollt, achtet auf das DOP im Namen.

Für die Cacio e Pepe empfehle ich euch zudem, einen älteren Pecorino Romano zu nehmen, also länger als acht Monate gereift.

Percorino Romano wird ausschließlich aus frischer Sachfsvollmilch gewonnen. Ihr erkennt ihn auch an seiner porzellanweißen Farbe. Er ist eiweißreich, beinhaltet die Vitamine B1, B2, PP, A, E, ist von Natur aus laktosefrei und leicht verdaulich. Ihr habt also nach den Cacio e Pepe keinen vollen Käsemagen, sondern einfach nur eine energiereiche und sättigende Mahlzeit.

Vor allem aber überzeugt der Pecorino Romano mit Geschmack! Und genau den wollen wir in all unseren Rezepten haben.

P.S. In meinen Spaghetti Carbonara verwende ich ebenfalls Pecorino Romano.

Cacio e Pepe: Rühren, rühren, rühren

Damit eure Cacio e Pepe schön sämig werden, empfehle ich euch, den Käse fein zu reiben. Ihr schmelzt ihn zusammen mit geröstetem Pfeffer und Nudelkochwasser.

Ist der Käse zu grob, erhaltet ihr nur einen Käseklumpen, und die Masse verbindet sich nicht richtig. Schmeckt trotzdem, gibt aber nicht perfekte Cacio e Pepe-Gefühl.

Achtet auch auf die Menge des Nudelkochwassers. Sowohl bei der Pastamenge als auch bei den restlichen Zutaten hat jede:r von uns eigene Vorlieben.

Auch wenn ich euch hier zumindest was die Menge an Pecorino Romano betrifft eine Vorgabe gebe, richtet ich euch gerne nach euren eigenen Vorlieben.

Spaghetti Cacio e Pepe, Rezept, Nudeln
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Spaghetti Cacio e Pepe
Portionen Kochzeit
2 15min
Zutaten
Portionen:
Zutaten
Portionen:
Anleitungen
  1. Nudeln kochen, ca. zwei Schöpfkellen Nudelkochwasser aufheben
  2. Pecorino reiben, Pfeffer mörsern (wer keinen Mörser hat, nimmt die Pfeffermühle)
  3. Pfeffer trocken anrösten, mit ca. einer halben Schöpfkelle Nudelkochwasser ablöschen
  4. Pecorino Romano zum Pfeffer geben, rühren, rühren, rühren, bis der Käse geschmolzen ist und alles eine schöne, sämige Sauce ist. Ggf. weiteres Nudelkochwasser dazugeben
  5. Spaghetti tropfnass zum Cacio e Pepe geben und vermischen
  6. Mit frisch geriebenen Pfeffer und Pecorino servieren

Pasta Quattro Formaggi – Nudeln mit 4-Käse-Sauce

„U“nd – was fastest du dieses Jahr?“ Jedes Jahr! Jedes Jahr stellt mir jemand diese Frage und erwartet eine ernsthafte Antwort darauf. Denn: Fasten ist wieder in. Sei es, dass auf Fleisch verzichtet wird, auf Alkohol oder Zucker, sei es das Fasten von sozialen Medien oder von Konsum – jede*r scheint etwas zu haben, das eine Weile weggelassen werden kann.

Jetzt halte ich es prinzipiell für eine gute Idee, ab und an auf Sachen zu verzichten, konsumieren wir doch fast alle von irgendetwas zu viel. Doch: Ich selbst faste nicht. Ernähren tue ich mich insgesamt sehr gut und meistens recht gesund und ausgewogen, selbst auf Nudeln habe ich nicht immer Lust und dann esse ich halt was anderes. Und weil das so ist, und es nicht nur mir so geht sondern auch meinen Foodiefreund*innen von #089kulinarisch, steht heute alles unter dem Motto:

Fastenzeit – mir doch egal.


Statt zu verzichten wird hemmungslos geschlemmt, und was gibt es hemmungsloseres und gleichzeitig befriedigenderes als geschmolzenen Käse?! Richtig – so gut wie nichts, und deshalb serviere ich euch heute Pasta Quattro Formaggi, eine Variante der beliebten Pizza Quattro Formaggi. Damit es so richtig hemmungslos wird, gibt es das Ganze auch noch in einer Sahnesauce.

Für das Rezept habe ich mir vier Käsesorten mit sehr guter Schmelzeigenschaft ausgesucht, die ich einzeln schon sehr gerne esse, und die ganz vorzüglich miteinander harmonieren: Taleggio, Mozzarella, Emmentaler und Parmesan.

Pasta Quattro Formaggi - Nudeln mit 4-Käse-Sauce, vegetarisch

Vier Mal Käse, vier Mal pures Glück


Taleggio ist ein italienischer Weichkäse aus Kuhmilch, der kräftig und würzig schmeckt. Er gehört zu den sogenannten Rotschmierkäse, deutlich erkennbar an der orange-roten Käserinde. Zudem weist Taleggio grüngraue Schimmelflecken auf der Rinde auf, die charakteristisch für ihn sind. Die Rinde wird nicht mitgegessen.

Mozzarella kennt ihr wahrscheinlich alle. Er zählt zu den Brühkäsen (auch Filatakäse genannt), genau wie Provolone oder Burratta. Um Mozzarella herzustellen wird Käsebruch in ca. 80 Grad heißem Wasser gebrüht und danach geknetet und gezogen, bis er weich ist und zu den uns vertrauten Kugeln geformt werden kann.

Emmentaler gibt es in verschiedenen Reifegraden. Der jüngere schmeckt mild, der älteste kräftig, fast wie ein Bergkäse. Der Hartkäse stammt ursprünglich aus der Schweiz, wird heute aber von vielen Käsenationen hergestellt. Ich habe mich für deutschen entschieden, der nicht allzu kräftig im Geschmack war.

Parmesan ist mit Mozzarella zusammen wahrscheinlich der bekannteste italienische Käse, vor allem in Kombination mit Pasta. Ich gönne mir ab und an einen langgereiften Parmigiano Reggiano, der einfach am besten schmeckt. Ihr könnt aber natürlich auch einen Grana Padano nehmen.

Neben der Pizza Quattro Formaggi habe ich mich für dieses Rezept noch von Käsefondue inspirieren lassen und einen Schuss trockenen Weißwein in die Käsesauce gegeben.
Während ich dies schreibe frage ich mich, ob ich beim nächsten Käsefondue auch Nudeln dazu servieren sollte. Was meint ihr?

Wichtig: Immer gut rühren! Der Käse soll sich wie bei Käsefondue richtig schön verbinden und eine cremige Masse ergeben. Trotzdem kann es passieren, dass einzelne Käsesorten wie der Mozzarella sich wieder trennen und kleine Käseklumpen bilden. Das macht aber gar nichts, ganz im Gegenteil: Beim Essen waren das die besten Stellen.

#nofoodwaste: Das könnt ihr aus den Resten machen


Taleggio schmeckt köstlich auf einer Pizza in Kombination mit Spinat und Pinienkernen – diese Kombination verwende ich übrigens auch für diese Tagliatelle mit Spinat, Egerlingen und Taleggio – aber auch pur mit Brot, beispielsweise einem selbstgebackenen Sauerteigbrot. oder zu einer Gemüsepfanne.

Den restlichen Mozzarella könnt ihr für Pasta mit einer scharfen Gremolata nutzen oder einen Avocado-Mango-Mozzarella-Salat daraus machen.

Emmentaler schmeckt ebenfalls super auf Brot (am besten mit etwas Paprikapulver und frischen Pfeffer), aber auch in Käsespätzle oder in Kartoffelgratin. Bei letzterem kommt dann noch die Sahne ins Spiel. Sahne und Parmesan sind auch Bestandteil dieser Nudeln mit Blumenkohl-Käse-Sahne-Sauce.

Und der Parmesan? Der hält sich mehrere Wochen. Ihr könnt ihn aber auch einfrieren.

Noch mehr Rezepte für alle, denen die Fastenzeit egal ist, gibt es hier:

Pasta Quattro Formaggi - Nudeln mit 4-Käse-Sauce, vegetarisch

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Pasta Quattro Formaggi - Nudeln mit 4-Käse-Sauce

Portionen
2Portionen
Zutaten

Portionen: Portionen

Zutaten

Portionen: Portionen

Anleitungen

  1. Nudeln kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
  2. Butter, Sahne, Weißwein leicht köcheln lassen, etwas Nudelkochwasser dazugeben, mit Muskat würzen und etwas Salz (Achtung: Der Käse ist salzig, und das Nudelkochwasser gibt auch Salz dazu)
  3. Taleggio und Mozzarella würfeln, Emmentaler und Parmesan reiben
  4. Käse in die Sahne-Weißweinmischung geben, rühren, rühren, rühren
  5. Nudeln unter die 4-Käse-Sauce mischen. Mit frischem Pfeffer und ggf. Kresse oder ähnlichem servieren

Ravioli mit Gorgonzola-Mascarpone an Birne-Walnuss-Butter

Seid ihr noch auf der Suche nach einem Weihnachtsmenü? Einem schönen Essen für die Feiertage? Eure Suche hat ein Ende! Zusammen mit einigen Foodblogger-Freund*innen habe ich für euch ein vegetarisches Weihnachtsmenü geplant.
Schmeckt natürlich auch zu allen anderen Anlässen wie an Silvester, und natürlich ist auch jeder einzelne Gang für sich schon köstlich. Von mir gibt es diese Ravioli mit Gorgonzola-Mascarpone an Birne-Walnuss-Butter.

Das Gute: Die Ravioli könnt ihr problemlos zwei Tage vorab vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist nur, dass ihr die Ravioli nicht stapelt, sondern sie beispielsweise auf einen mit Mehl oder Grieß bestreuten Teller legt und mit Frischhaltefolie abdeckt.

Nachdem es wirklich etwas Arbeit ist, Ravioli selbst zu machen, gebe ich euch die Teigmenge für sechs bis acht Personen vor. Als Zwischengang wie in diesem Weihnachtsmenü reichen pro Person drei Stück aus. Ihr werdet also einige Ravioli bzw. Teig übrig haben, weshalb ich euch unten Tipps zur Resteverwertung gebe.

Die Faustregel: Pro 100 Gramm Mehl benötigt ihr normalerweise ein Ei. Je öfter ihr Ravioli selbst macht, desto mehr bekommt ihr ein Gefühl dafür, ob der Teig noch etwas zusätzliche Flüssigkeit benötigt, oder aber noch etwas mehr Mehl. Damit euch der Teig auf jeden Fall gelingt, gebe ich euch die Mengenangaben von Markus Holzer aus seinem Kochbuch Pasta on the Rocks vor. Dieser nutzt vier Eier auf 500 Gramm Mehl und Hartweizengries und gibt noch Wasser hinzu. Definitiv ein gelingsicheres Rezept.

WTF ist Gorgonzolamascarpone?

Zunächst hatte ich geplant, Gorgonzola mit Ricotta zu mischen. Ich mag den Blauschimmelkäse im Essen, er darf aber nicht zu dominant zu sein. Als ich an der Käsetheke stand, habe ich jedoch einen Gorgonzolamascarpone gesehen und spontan beschlossen, diesen auszuprobieren. Vorher noch nie gehört, hat mich der Name aber gleich überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht. Gorgonzolamascarpone ist genau das, was sein Name verspricht: Eine Mischung aus Gorgonzola und Mascarpone, zu einer Art „Torte“ geschichtet, mild im Geschmack und gleichzeitig frisch und sahnig. Passt perfekt als Füllung in die selbstgemachten Ravioli, hat einen schönen Schmelz und ist einfach wunderbar zur Birne und den gerösteten Walnüssen.

Selbstgemachte Ravioli mit Gorgonzola-Mascarpone Füllung an Butter-Walnuss-Butter mit Estragon, vegetarisch

Der Gorgonzolamascarpone schmeckt cremig frisch.

Tipp: Ravioli einfrieren

Selbstgemachte Ravioli sind großartig – ganz klar. Sie machen aber auch viel Arbeit. Deshalb mein Tipp: Macht gleich mehr Ravioli, ihr könnt sie problemlos einfrieren. Wenn ihr die Teigtaschen schon vorher zubereitet, empfehle ich euch zudem, eine oder sogar zwei weitere Füllungen zuzubereiten. Beispielsweise mit einer Ziegenkäse-Zitronen-Füllung oder mit Kürbis. So habt ihr gleich eine Auswahl.

Aus den Teigresten könnt ihr einfach Nudeln schneiden, sie am nächsten Tag verwerten oder einfrieren.

So friert ihr Ravioli ein:

Legt die Ravioli auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und stellt dieses für eine Stunde in den Gefrierschrank (ggf. mit Frischhaltefolie abdecken). Nachdem sie auf diese Art angefroren sind, könnt ihr sie in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren. Wenn ihr die Ravioli dann kochen wollt, müsst ihr sie gefroren in siedendes Wasser geben. Sie werden einen Tick brauchen als frische Ravioli, sind aber auch schnell fertig.

Zubereitung Ravioli

Ravioli selber machen, AnleitungEier eine halbe Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, Wasser ebenfalls Zimmertemperatur annehmen lassen. Mehl ggf. sieben, auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde machen.

 

Ravioli selber machen, AnleitungDie Eier und ggf. etwas Wasser (Flüssigmenge gesamt 230 g) vermischen, in die Mulde geben.

 

 

Ravioli selber machen, AnleitungMehl nach und nach dazugeben und rasch zu einem festen Teig verarbeiten. Ca. fünf Minuten kneten. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Wahlweise bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.

 

Ravioli selber machen, AnleitungNudelmaschine vorbereiten, Walze auf 1 stellen (größter Walzenabstand), Arbeitsfläche bemehlen. Hälfte des Teiges wieder in Frischhaltefolie wickeln und zur Seite stellen. Teig durch die Maschine drehen, falten, und wieder durchlassen. Diesen Vorgang ca. drei bis fünf Mal wiederholen.

 

Ravioli selber machen, AnleitungDann nach und nach die Stufen verkleinern und den Teig bis zur vorletzten Stufe durchlassen, bis die Teigplatte eine Dicke von ca. 1-2 mm hat, auf die bemehlte Arbeitsfläche legen.

 

 

Ravioli selber machen, AnleitungDen Gorgonzolamascarpone verrühren, salzen, Prise Muskat dazu. Mit einem Löffel eine Nocke davon auf dem Teig verteilen, jeweils zwei nebeneinander. Ausreichend Abstand lassen, nur die Hälfte der Teigplatte belegen.

 

Ravioli selber machen, AnleitungMit einer Blumenspritze oder einem Pinsel die Ränder die Stellen der Teigplatten befeuchten, auf denen keine Füllung ist. Die andere Hälfte der Teigplatte vorsichtig darüber klappen. Vorsichtig den Teig um die Füllung herum andrücken und die Luft rauslassen.

 

Ravioli selber machen, AnleitungMit einem Raviolirad (wahlweise Messer oder Glas) die einzelnen Ravioli ausschneiden. Ravioli einzeln auf eine bemehlte Platte legen, mit einem Tuch bedecken und zur Seite stellen.
Restliche Zubereitung s. unten in der Rezeptbox.

 

Euer Weihnachtsmenü

Selbstgemachte Ravioli mit Gorgonzola-Mascarpone Füllung an Butter-Walnuss-Butter mit Estragon, vegetarisch
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Ravioli mit Gorgonzola-Mascarpone-Füllung
Portionen
6-8Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Anleitungen
  1. Gorgonzolamascarpone cremig rühren, salzen, Prise Muskat dazu und die Ravioli wie oben beschrieben damit füllen
  2. Birne würfeln, Walnüsse grob zerkleinern
  3. Butter in die Pfanne geben, Birnen und Walnüsse dazugeben
  4. Ravioli in siedendes Wasser geben und 1,5 bis 2 Minuten gar ziehen lassen
  5. Ravioli auf einem Teller anrichten, mit der Birne-Walnuss-Butter beträufeln und den Estragon darüber geben

Spaghetti mit cremigen Mangoldpesto

Wie Spinat – so wird Mangold oft beschrieben, aber damit tut man dem Gemüse Unrecht. Denn Mangold schmeckt ganz eigen, kommt in bunten Farben daher und verdient eindeutig mehr Beachtung. Als cremiges Pesto mit Cashewkernen, Rosmarin und natürlich Pasta wie in diesem vegetarischen Nudelrezept zum Beispiel.

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Nudeln mit Möhren, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl

Möhren, Karotten, gelbe Rüben oder Wurzeln – unsere heutige Hauptzutat hat viele Namen. Welcher davon auch immer verwendet wird, eins bleibt immer gleich: Sie sind lecker! Kombiniert mit Nudeln, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl sogar noch besser. Quick&Dirty, vegetarisch – perfektes Rezept  für den schnellen Hunger.

Wintergemüse: Bunter als sein Ruf


Ich jammere in meinen Blogbeiträgen gerne mal über das karge Wintergemüse, das scheinbar nur aus Kohl besteht und in der Masse so viel farbloser ist als Sommergemüse. Stimmt beides nicht. Wenn man genau hinguckt, sieht man sie, die bunte Pracht des Wintergemüses.

Grüntöne in zahlreichen Schattierungen, Wurzeln in allen möglichen Farben, von blass-weiß wie bei Pastinaken und Petersilienwurzeln über orange wie bei Karotten hin zum wunderschönen Dunkelviolett der Roten Bete, und alles passt ganz fantastisch zu Nudeln.

Warum ich trotzdem jammere?

Weil ich anscheinend viel zu einseitig einkaufe. Deshalb der Tipp an alle, denen es so geht wie mir: Schaut, was es neben Wirsing und Grünkohl noch so alle schönes gibt. Schwarzwurzeln, zum Beispiel. Von denen habe ich euch ja letzte Woche schon erzählt, und indirekt spielt das Rezept für  Spaghetti mit Schwarzwurzeln und Petersilienöl auch heute eine Rolle, denn das Petersilienöl daraus habe ich zweitverwertet.

Nudeln mit Möhren, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl, vegetarisches Pasta-Rezept

Möhren, Karotten oder Wurzeln? Egal – Hauptsache Pasta.

Warum ihr immer mehr machen solltet


Vor ein paar Wochen habe ich in meinen Artikeln einen Absatz zu #nofoodwaste mit Tipps zur Resteverwertung eingeführt. Das soll – klar – zum einen dafür sorgen, dass wir alle weniger Lebensmittel wegschmeißen, sind einige doch nur in Mengen oder Größen erhältlich, die die Menge in meinen Rezepten deutlich überschreitet. Zum anderen könnt ihr aber ganz oft von einer Sache gleich mehr machen, um damit ein neues Gericht zu kochen. Weniger Arbeit und trotzdem gutes Essen!

Das Petersilienöl habe ich beispielsweise für insgesamt drei Rezepte verwendet. Zwei Mal für Pasta, einmal als Topping für eine Schwarzwurzelcremesuppe, und eigentlich wollte ich noch ein Pesto draus machen, oder es zu einem Sandwich essen. Tja. Leider hat es dafür dann doch nicht mehr gereicht.

Deshalb der Tipp: Macht vom Petersilienöl gleich mehr und kombiniert es zu einen neuen Gericht.

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#nofoodwaste: Das könnt ihr aus den Resten machen


Tipps fürs Petersilienöl habt ihr ja schon im letzten Absatz bekommen. Was aber machen mit den restlichen Möhren? „Ich war für dich sterblich, du gabst mir deinen unsterblichen Kuss.“* Genau – ein süßer Vampirkuss lässt euch erschauern und die Möhren verschwinden in die Unsterblichkeit.

Den restlichen Schafskäse könnt ihr in Olivenöl einlegen. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt beispielsweise noch Oregano dazu geben, Knoblauch, Chili, Zitronenzesten, roten Pfeffer… Was euch schmeckt.
Oder ihr macht diese fantastischen Mini-Lauch-Quiches, die sich auch super am Tag drauf mit in die Arbeit/Uni/Schule mitnehmen lassen.

Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt noch eine Kombination aus Möhren und Schafskäse? Voilà, probiert diese fantastische Vorspeise.

*Zitat aus dem Film „Interview mit einem Vampir“

Rezept verlinkt bei der Pastaliebe Blogparade.

Rezept Nudeln mit Möhren, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl

 

Nudeln mit Möhren, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl, vegetarisches Pasta-Rezept
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Nudeln mit Möhren, Schafskäse und Petersilien-Mandel-Öl
Portionen
2Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Anleitungen
  1. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Rausnehmen und zur Seite stellen
  2. Spaghetti kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
  3. Petersilie waschen, mit dem Olivenöl und den Mandeln mixen
  4. Möhren schälen, zu Julienne schneiden (feine Streifen), in Olivenöl andünsten. Etwas Nudelkochwasser dazugeben, vorsichtig salzen, falls es überhaupt noch nötig ist
  5. Spaghetti unter die Möhren rühren, Schafskäse drüberbröckeln, kurz anschmelzen lassen
  6. Das Petersilien-Mandel-Öl ebenfalls druntermischen, oder anrichten und dann über die Nudeln geben

Spaghetti mit Schwarzwurzeln und Petersilienöl

Winterspargel werden sie auch genannt, die Schwarzwurzeln, sind sie in ihrer Form und geschält dem wunderbaren Frühlingsgemüse doch sehr ähnlich. Geschmacklich jedoch herber, nussiger, schwerer, eben wie der Winter, und doch lecker-leicht, vor allem in Kombination mit Nudeln und einem köstlichen Petersilienöl. Weiterlesen

Nudeln mit Erbsenpesto und Pilzen

Wer hier regelmäßig meine Rezepte liest, hat wahrscheinlich schon festgestellt, dass ich eine gewisse Vorliebe für bestimmtes Gemüse habe. Eins davon kommt auch heute wieder vor: Pilze! Konkret: Braune Champignons aka Egerlinge.

Champignons kaufe ich wirklich oft, weil ich sie einfach gerne im Haus habe. Schnell angebraten und mit Salz ergeben sie ein köstliches Abendessen (mit Brot dazu, natürlich). Oder ich verarbeite sie in einem Hauptgericht. Andere Sachen habe ich immer auf Vorrat, beispielsweise Erbsen. Weil die sich so schön einfrieren lassen, wenn man sie selbst gepult hat. Oder ich kaufe sie gleich tiefgekühlt. Auf jeden Fall habe ich eigentlich immer Erbsen im Tiefkühlfach.

Zwei, die gut zusammenpassen: Champignons und Erbsen


So waren auch an diesem Tag sowohl Champignons als auch Erbsen vorrätig. Ich von zu Hause aus arbeitend, mal wieder hungrig, den Tisch noch voller Arbeit und mit herzlich wenig Lust, erstmal den Supermarkt aufsuchen zu müssen, um mir ein Mittagessen zu machen. Also schnell die Vorräte gecheckt, kurz überlegt, mit den Pilzen eines meiner Lieblingsrezepte zu machen, die Canadian Pasta, mich dann aber nach einer kurzen Suche bei Pinterest dazu entschieden, ein neues Rezept zu kochen. Schließlich wollt ja auch ihr regelmäßig neue Nudelrezepte hier lesen!

Es hat sich gelohnt! Die Nudeln mit Erbsenpesto und Pilzen, gefunden bei freiknuspern, schmecken einfach fantastisch! Besonders das Erbsenpesto hat es mir angetan – das hätte ich auch pur löffeln können. Zum Glück habe ich davon gleich mehr gemacht und konnte es am nächsten Tag neu kombiniert noch mal genießen. Tipps dazu im nächsten Absatz.

 

Nudeln mit Erbsen-Pesto und Pilzen. Veganes Nudel-Rezept

Fantastische Kombi: Erbsenpesto und Pilze

Nudeln mit Erbsen-Pesto und Pilzen. Veganes Nudel-RezeptDir gefällt das Rezept?

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#NOFOODWASTE: DAS KÖNNT IHR AUS DEN RESTEN MACHEN


Macht unbedingt mehr von dem Erbsenpesto! Ich kann es gar nicht oft genug sagen. Ihr könnt damit ein weiteres, verdammt leckeres Nudelgericht kochen, nämlich die Spaghetti mit Erbsenpesto und Tofucrisps. Zwar ist das Pesto in dem Gericht ein wenig anders als hier, aber auch zubereitet wie in diesem Rezept schmeckt es als Basis des Gerichts sehr gut. Oder ihr kombiniert das Erbsenpesto mit Schafskäse – mega, sage ich euch! Zum Beispiel auf geröstetem Brot oder natürlich mit Nudeln. 🙂

Und die Zitrone? Kauft gleich eine mehr und macht diesen wunderbaren, saftigen Zitronenkuchen mit Zitronensirup.

Champignons über? Die gehen wunderbar in einem Philly Cheese Steak Sandwich.

 

Rezept verlinkt bei der Pastaliebe Blogparade.

Rezept Nudeln mit Erbsenpesto und Pilzen

 

Nudeln mit Erbsen-Pesto und Pilzen. Veganes Nudel-Rezept
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Nudeln mit Erbsenpesto und Pilzen
Portionen
2Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Anleitungen
  1. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Rausnehmen und zur Seite stellen
  2. Falls TK-Erbsen, diese antauen lassen, frische pulen. Pilze putzen
  3. Spaghetti kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
  4. Erbsen mit dem Knoblauch, der Petersilie und Olivenöl zu einer cremigen Masse mixen, dann die Sonnenblumenkerne dazugeben und ebenfalls kurz durchmixen. Etwas Nudelkochwasser drunterrühren und mit Salz und Zitronensaft abschmecken
  5. Pilze in Scheiben schneiden und in Olivenöl anbraten
  6. Die Nudeln unter die Pilze rühren, Pesto dazugeben und alles vermischen. Servieren und genießen

Feierabend-Pasta: Spaghetti mit Lardo und Rosmarin

Es war einer dieser langen Tage. Draußen wurde es einfach nicht hell, der Körper nicht richtig wach, alles in mir schrie nach Sonne oder wenigstens Winterschlaf, stattdessen war es ein nervenaufreibender Tag in der Arbeit gewesen. Alles, was ich wollte, war was Leckeres zu essen und mich dann ins Bett verkriechen, auf das der nächste Tag besser würde.

Als ich also abends durch den Regen nach Hause stapfte, die Schultern nach vorne hängend und voll schlechter Laune, überlegte ich, was ich mir noch kochen könnte. Schnell sollte es gehen, warm sollte es sein, in den Supermarkt wollte ich dafür auch nicht mehr müssen. Denn das hieße, sich mit tausend anderen, wahrscheinlich ähnlich schlecht gelaunten Menschen zu quetschen, und mindestens eine halbe Stunde Wartezeit an der Kasse so kurz vor Ladenschluss.

Im Kopf ging ich durch, was ich noch an Vorräten zu Hause hatte. Mit frischem Gemüse sah es schlecht aus, aber da war doch noch der Rest Lardo. Wunderbar, dachte ich, Speck und Pasta geht doch immer.

Die perfekte Feierabend-Pasta: Spaghetti mit Lardo und Rosmarin


Zu Hause angekommen schälte ich mich aus  meinen Winterklamotten und machte mich ans Werk: In gerade mal 20 Minuten stand ein Teller mit dampfender Pasta vor mir, ein köstlicher Duft erfüllte die Wohnung, ich nahm den ersten Bissen, und vergessen war der stressige Tag, vergessen war die Dunkelheit, das Bedürfnis nach Sonne, der Wunsch nach Winterschlaf. Ich war glücklich, und erklärte das Gericht zur perfekten Feierabend-Pasta.

Gefunden habe ich das Rezept für Spaghetti mit Lardo und Rosmarin bei cookionista.

Spaghetti mit Lardo-Speck und Semmelbröseln. Schnelles Nudel-Rezept

Speck und Pasta geht immer!

Lardo – Das leckerste Fett Italiens


Lardo, das leckerste Fett Italiens!? Ich höre euch schon sagen: Und was ist mit Olivenöl? Ja, Olivenöl ist fantastisch. De Facto immer noch das Öl, das ich am liebsten esse. Deshalb revidiere ich gleich mal meine eigene Aussage und erkläre Lardo zum leckersten tierischen Fett Italiens.

Nun bin ich ja generell ein großer Fan von Speck, ob als klassischer Bacon, Südtiroler Speck oder Pancetta.

Was also macht Lardo so besonders?

Das Geheimnis des Lardo liegt in seiner Zubereitung: Verwendet wird der feste Teil des Rückenspeck von Landschweinen. Diese werden dann in Blöcke geschnitten und mit Salz sowie diversen Kräutern wie Lorbeer, Salbei und Wacholder eingerieben. Anschließend reift der Speck für drei bis sechs Monate in speziellen Trögen aus Marmor. Lardo ist weiß und hat eine faszinierende Konsistenz aus fest und doch zart schmelzend. Er wird oft als Vorspeise serviert – oder eben in Kombination mit Nudeln wie in diesem Rezept. (Quelle: Wikipedia)

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#nofoodwaste: Das könnt ihr aus den Resten machen


Reste bleiben bei diesem Essen nicht. Trotzdem gebe ich euch gerne ein paar Tipps zu den Zutaten und zur weiteren Verwertung:

  1. Lardo: Wie oben schon geschrieben, wird Lardo gerne als Antipasti serviert. Idealerweise dann wirklich hauchdünn geschnitten. Fantastisch ist der leckere Speck auch in Kombination mit einem Bohnenpüree. Dafür einfach eine Scheibe Weißbrot rösten, mit Bohnenpüree bestreichen, und obendrauf Lardo geben. Köstlich! Auch für Gäste eine schöne Vorspeise.
  2. Semmelbrösel: Semmelbrösel könnt ihr ganz einfach selber machen, und zwar aus altem Brot, bevorzugt aus Weißbrot. Eine super Resteverwertung also für übrig gebliebene Brötchen vom Sonntagsfrühstück oder anderen Brotresten. Dafür einfach die Brötchen bzw. das Weißbrot hart werden lassen und dann reiben. Geht am besten mit einer elektrischen Küchenreibe, manuell wird es schnell anstrengend. Die Semmelbrösel halten sich aufbewahrt in einer Dose ewig und können bspw. als Brötchenersatz in Fleischpflanzerln (Frikadellen) verwendet werden und natürlich für Wiener Schnitzel.

Rezept verlinkt bei der Pastaliebe Blogparade.

Spaghetti mit Lardo-Speck, Rosmarin und Semmelbröseln. Schnelles Nudel-Rezept
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Spaghetti mit Lardo und Rosmarin
Portionen
2Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Zutaten
Portionen: Personen
Anleitungen
  1. Semmelbrösel in Olivenöl anrösten, rausnehmen und zur Seite stellen
  2. Spaghetti kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
  3. Lardo ohne Fett anbraten. Rausnehmen und zur Seite stellen. Dabei das ausgetretene Fett in der Pfanne lassen
  4. Zwiebel und Knoblauch würfeln, im Speckfett andünsten, die Chilischote und den gehackten Rosmarin dazugeben und mitrösten
  5. Etwas Nudelkochwasser zur Zwiebel-Knoblauch-Rosmarin-Chili-Mischung geben
  6. Die Nudeln unterrühren, die Semmelbrösel dazugeben und ebenfalls verrühren
  7. Zum Schluss den Lardo über die Spaghetti geben und mit Parmesan servieren

Pasta mit Topinambur und karamellisierten Maronen

Sind wir nicht alle ein bisschen Pastamaniacs? Davon bin ich fest überzeugt, und zumindest scheint es auf die Foodblogger-Landschaft zuzutreffen. Denn es gibt dieses Jahr gleich zwei tolle Pasta-Jahresbloggerevents. Das erste von Tastesheriff habe ich euch ja schon im letzten Post zu den Spaghetti mit Rosenkohlblättern vorgestellt. Die Food- und Lifestylebloggerin Simply Sassibella hat ebenfalls das Pastajahr ausgerufen, und den ersten Montag im Monat zum Pastamontag erklärt. Und weil es nicht genug Pastarezepte geben kann, freue ich mich, das auch hier viele, tolle Rezepte zusammenkommen werden, denn dann habe ich wieder jede Menge Inspiration, und so reiche ich das Rezept für die Pasta mit Topinambur und karamellisierten Maronen beim Blogevent von Simply Sassibella ein. Gefunden habe ich es bei Essen&Trinken und habe es minimal angepasst.

 

Topinambur – die Jerusalem-Artischocke


Topinambur hat viele Namen: Erdapfel, Erdbirne, Borbel, Erdschocke, Erdsonnenblume, Erdtrüffel, Ewigkeitskartoffeln, Indianerknolle, Rosskartoffel und Jerusalem-Artischocke. Und tatsächlich erinnert der Geschmack der Knolle an Artischockenherzen. Topinambur stammt aus Nord- und Mittelamerika und kam Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa. Die Franzosen benannten das neue Lebensmittel nach einem brasilianischem Indianerstamm, den „topinambour“. In Italien, wo die Knolle im Vatikan und dessen Gärten landete, entstand der Name girasole articiocco, Sonnenblumen-Artischocke, woraus im englischen Sprachraum schließlich Jerusalem-Artischocke wurde. (Quelle: Wikipedia)

 

Pasta mit Topinambur und karamellisierten Maronen. Vegetarisches Nudel-Rezept

Es lebt!

#nofoodwaste: Das könnt ihr aus den Resten machen


Aus den restlichen Maroni könnt ihr eine feine Maronencremesuppe machen. Oder ihr karamelisiert alle und fügt beim Rest noch etwas Zimt hinzu: Eine leckere Knabberei!

Den Chicorée könnt ihr abends einfach in Olivenöl anbraten und mit etwas Salz essen. Oder wollt ihr lieber ein komplett neues Gericht damit kochen? Dann lege ich auch die Spaghetti mit Chicorée, Möhren und Bacon-Chips ans Herz.

Wenn ihr Topinambur im Supermarkt kauft, bekommt ihr ihn häufig nur abgepackt und werdet somit Reste haben. Ich habe ihn schon mit in Kartoffelsalat gegeben. Hier solltet ihr nur nicht zu viele Knollen nehmen, sonst überdecken sie zu stark den Kartoffelgeschmack. Oder probiert doch mal Fish ‘n’ Chips im Asia Style, hier werden die Topinambur als Chips serviert.

Und der restliche Rosenkohl? Probiert doch mal, ihn im Ofen zu backen. Eine feine Beilage zu kurzgebratenem Fleisch oder einfach mit Kartoffelbrei zusammen serviert.

Pasta mit Topinambur und karamellisierten Maronen. Vegetarisches Nudel-Rezept
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Pasta mit Topinambur und karamellisierten Maronen
Portionen
2Portionen
Zutaten
Portionen: Portionen
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Portionen: Portionen
Anleitungen
  1. Zwiebeln fein würfeln, in Olivenöl andünsten
  2. Topinambur schälen und würfeln. Zu den Zwiebeln geben und kurz mitdünsten. Dann mit etwas Wasser aufgießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wenn die Topinambur weich sind, pürieren, salzen, etwas Muskat dazu und zur Seite stellen
  3. Maronen kleinschneiden. Den Honig mit ein bis zwei EL Wasser in einer Pfanne karamellisieren lassen, dann die Maronen dazugeben, unterrühren und zur Seite stellen
  4. In der Zwischenzeit den Rosenkohl putzen und in Scheiben schneiden. In Olivenöl anbraten.
  5. Nudeln kochen, etwas Nudelkochwasser aufheben
  6. Chicorée putzen (Strunk keilförmig rausschneiden) und in Streifen schneiden. Kurz zum Rosenkohl dazugeben
  7. Die Topinamburmasse zum Rosenkohl geben, erhitzen. Etwas Nudelkochwasser dazugeben
  8. Pasta unter das Gemüse mischen, mit den karamellisierten Maronen sofort servieren